Montag, 9. Januar 2017

Warum kommen Smart Watches nicht in den Warenkorb?

Viele Studien beschäftigen sich mit der Entwicklung von Wearables. Sie prophezeien rosige Zeiten und enorme Verkaufszahlen.
Was hält die Menschen momentan ab, diesen herbeigeschworenen Trend zu erfüllen?

Dazu gibt es eine Umfrage. Größtes Hindernis sind die Kosten. Wer will schon für eine kleine Uhr am Handgelenk um die 400 Euro ausgeben? Zumal diese noch nicht einmal wie ein Rolex aussieht.

Der zweite Punkt ist die eigene Vorstellung. Wozu soll ich das Ding nutzen? Was gibt es für nützliche Apps? Warum brauchen viele Smart Watches noch das Smartphone? Wenn ich das Smartphone bei mir tragen muss, kann ich auch gleich das Smartphone benutzen.

Der nächste Grund ist die Größe und Dicke des Gerät. Gerade Frauen finden die klobigen Teile am Handgelenk oft nicht ästhetisch und stilvoll. Sie passen in der Tat häufig nicht zu zarten Frauenhandgelenken. Der Tragekomfort ist bei manchen Modellen nicht gegeben. Die Größe ist technisch bedingt und daruch sehr auffallend. Ob Auffälligkeit ein Nachteil ist, da scheiden sich die Geister. Die einen wollen ihren Schatz zur Schau tragen, die anderen wollen ihre Errungenschaffen verstecken.

Das Gewicht der Geräte ist häufig gut zu spüren.

Interessant ist, dass keine Frage zur Robustheit einer Smart Watch gestellt wurde. Dies finde ich ein sehr entscheidendes Kriterium für die Auswahl.
Sinn macht eine Smart Watch, wenn wir Informationen schnell zugreifbar haben wollen. Das Herauskramen und Freischalten eines Smartphones kostet da mehr Zeit. Smartphones sind zudem so schrecklich energiehungrig. Bei Smart Uhren reicht ein Blick und es ist klar "oh, ich muss schnell weg hier".

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