Viele Studien beschäftigen sich mit der Entwicklung von Wearables. Sie prophezeien rosige Zeiten und enorme Verkaufszahlen.
Was hält die Menschen momentan ab, diesen herbeigeschworenen Trend zu erfüllen?
Dazu gibt es eine Umfrage.
Größtes Hindernis sind die Kosten. Wer will schon für eine kleine Uhr
am Handgelenk um die 400 Euro ausgeben? Zumal diese noch nicht einmal
wie ein Rolex aussieht.
Der zweite Punkt ist die eigene
Vorstellung. Wozu soll ich das Ding nutzen? Was gibt es für nützliche
Apps? Warum brauchen viele Smart Watches noch das Smartphone? Wenn ich
das Smartphone bei mir tragen muss, kann ich auch gleich das Smartphone
benutzen.
Der nächste Grund ist die Größe und Dicke des
Gerät. Gerade Frauen finden die klobigen Teile am Handgelenk oft nicht
ästhetisch und stilvoll. Sie passen in der Tat häufig nicht zu zarten
Frauenhandgelenken. Der Tragekomfort ist bei manchen Modellen nicht
gegeben. Die Größe ist technisch bedingt und daruch sehr auffallend. Ob
Auffälligkeit ein Nachteil ist, da scheiden sich die Geister. Die einen
wollen ihren Schatz zur Schau tragen, die anderen wollen ihre
Errungenschaffen verstecken.
Das Gewicht der Geräte ist häufig gut zu spüren.
Interessant
ist, dass keine Frage zur Robustheit einer Smart Watch gestellt wurde.
Dies finde ich ein sehr entscheidendes Kriterium für die Auswahl.
Sinn
macht eine Smart Watch, wenn wir Informationen schnell zugreifbar haben
wollen. Das Herauskramen und Freischalten eines Smartphones kostet da
mehr Zeit. Smartphones sind zudem so schrecklich energiehungrig. Bei
Smart Uhren reicht ein Blick und es ist klar "oh, ich muss schnell weg
hier".
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