Harold
Frey, die Hauptfigur in dem Roman "Die unwahrscheinliche Pilgereise der
Harold Fry" von Rachel Joyce, zeigt, wie tägliche Bewegung und ein Ziel
uns verändern können. Eigentlich wollte er nur zum Briefkasten, aber
dann tritt er auf der Stelle spontan einen 1.000 km Weg zu Fuß an. Wir
Leser können ihn dabei auf Schritt und Tritt begleiten. Er ist auf dem
Weg zu der Frau namens Queenie, die sterbenskrank ist. Wird er sie
rechtzeitig erreichen, wird er den Weg überhaupt schaffen? Wird seine
Reise Queenie irgendwie helfen?
Wie
die Sichtweise von Queenie ist, wird in diesem Buch nur bruchstückhaft
verraten. Hierfür ist ein anderes Buch vorgesehen. Sehr
verkaufsfördernd! Wahrscheinlich gibt es dann noch einen Band über den
Briefkasten.
Witzig
ist, das die unglaubliche Reise von den Medien und Journalisten nicht
unentdeckt bleibt und sich jede Menge Gleichgesinnte (Follower)
anschließen. Wie ansteckend eine Bewegung doch manchmal sein kann.
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