Im Internet
gibt es zwei Arten von Nutzer. Die Vorsichtigen, die möglichst alle ihre
Spuren im Internet verwischen wollen und diejenigen, die alles von sich
preisgeben.
Mittlerweile
gibt es mehr Datensammeldienste im Internet als Haare auf meinem Kopf,
denen Datenschutz vollkommen fremd ist. Unternehmen bezahlen diese
Datendienste, damit sie möglichst mehr über potenzielle Kunden oder
mögliche neue Mitarbeiter erfahren.
Sie richten ihre Produkte, ihre Werbung, ihre Strategie einfach alles anhand dieser gekauften Daten aus.
Das
kann man gut oder schlecht finden. Worauf ich hinaus will, ist, dass
Anwender, die im Netz für diese Firmen transparent sind, den Kurs
angeben, wo sich der Markt hin entwickelt. Diejenigen Internetnutzer,
die sich verstecken, vergeben ihre Stimme an die, die im Internet
präsent sind.
Ich
vergleiche es gerne mit einer politischen Wahl. Ich kann aktiv eine
Partei wählen und damit einen politischen Kurs für unterstützenswert
signalisieren oder ich gehe nicht zu Wahl und schenke meine Stimme
denen, die zu Wahlurne schreiten.
Für Firmen ist real und auch
repräsentativ für den nicht erfassten Rest, was sie im Internet an
Nutzerprofilen vorfinden. Wir haben die Wahl.
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