Dienstag, 24. Januar 2017

Die Qual der Wahl bei eigenen Präsenz im Internet

Im Internet gibt es zwei Arten von Nutzer. Die Vorsichtigen, die möglichst alle ihre Spuren im Internet verwischen wollen und diejenigen, die alles von sich preisgeben.

Mittlerweile gibt es mehr Datensammeldienste im Internet als Haare auf meinem Kopf, denen Datenschutz vollkommen fremd ist. Unternehmen bezahlen diese Datendienste, damit sie möglichst mehr über potenzielle Kunden oder mögliche neue Mitarbeiter erfahren.

Sie richten ihre Produkte, ihre Werbung, ihre Strategie einfach alles anhand dieser gekauften Daten aus.
Das kann man gut oder schlecht finden. Worauf ich hinaus will, ist, dass Anwender, die im Netz für diese Firmen transparent sind, den Kurs angeben, wo sich der Markt hin entwickelt. Diejenigen Internetnutzer, die sich verstecken, vergeben ihre Stimme an die, die im Internet präsent sind.

Ich vergleiche es gerne mit einer politischen Wahl. Ich kann aktiv eine Partei wählen und damit einen politischen Kurs für unterstützenswert signalisieren oder ich gehe nicht zu Wahl und schenke meine Stimme denen, die zu Wahlurne schreiten.
Für Firmen ist real und auch repräsentativ für den nicht erfassten Rest, was sie im Internet an Nutzerprofilen vorfinden. Wir haben die Wahl.

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