A study found the average office worker has 476 calories worth of snacks hiding in their desk. Make sure those #snacks are #healthy ones! pic.twitter.com/Ysim4Ky4J2— Kristie Leong M.D. (@DrKristieLeong) 30. Oktober 2017
Eigentlich dachte ich, dass ich bei Schokolade schon alles rauf und runter gegessen habe, aber die Lovechock ist mir noch nicht untergekommen. Gesehen habe ich sie im Laden schon öfters, aber der Preis ist schon abschreckend.
Meine Frau hat als geborener Glückpilz diese besondere Schokolade gewonnen und freizügig, wie sie nun mal ist, darf ich mich am Gewinn beteiligen.
Mandel / Feige mag sie nicht so sehr, also ist die für mich.
Der Schokoriegel ist in Pappe verpackt, der Inhalt dann in Plastik. Beim gierigen Auspacken segelt mir ein Zettel, mit einem Spruch wie auf einem Glückskeks entgegen. Ich habe keine Zeit, den zu lesen, ich muss die Schokolade probieren.
Sie knirscht ein wenig, wegen der Feige,
aber das ist nicht unangenehm. Es deutet auf die verwendeten Bio-Zutaten
hin. Wer auf die Inhaltsliste schaut, versteht warum die Lovechock so
gut schmeckt. Sie enthält kein Zucker, also kein Zucker, der zusätzlich
hinzugefügt worden ist. 17,8 g sind in 100g. Wer auf normale billige
Schokolade steht, der nimmt einen Haufen mehr Zucker zu sich.
Wir
Sportler können Zucker ja vertragen, aber eben auch nur Maßen. Oft
verzichten wir auf Süßspeisen jeglicher Art, weil wir wissen, dass wir
dafür ganz schön lange laufen müssten, um die wieder loszuwerden. In
natürlichen Zutaten ist genug Zucker enthalten, da muss nicht noch
weiteres Zeug herein.
Die
Lovechock schmeckt trotzdem süß, aber nicht zu süß und auch nicht zu
wenig. Eigentlich genau richtig. Wenn ich so schokoverliebt daher
schreibe, dann liegt es mit Sicherheit an den Liebesstoffen, die die
Hersteller hereingepackt haben. Während der gesamten Verarbeitungszeit
von der Bohne bis zum Endprodukt bleibt alles unter 49 Grad Celsius. So
bleiben wertvolle Inhaltsstoffe wie Flavonoide und "Liebesstoffe"
erhalten, die unsere sinnliche Energie erhöhen. Mir wäre zwar
körperliche Energie als Sportler lieber, aber häufig führt ein
sinnlicher Geist zu einem starken Körper: Mens sana in corpore sano.
Bei diesem "Raw Chocolate"-Trend
gibt es jedoch auch kritische Stimmen. Gerade da keine der Zutaten höher
als auf siebenundvierzig Grad erhitzt werden darf, sollen sich manche
Aromen nicht entwickeln, die durch Fermentation und Rösten entstehen.
Die Zutaten werden langsam in der Sonne getrocknet, dadurch können
Bakterien entstehen.
Trotz allem ist es die gesündere Schokolade im Vergleich zu der mit Zucker, Fett und künstlichen Aromen verseuchten Massenschokolade. Zum Genussmittel wird eine Schokolade nicht vorwiegend durch die Entfaltung von Aromen, sondern durch ein gutes Gewissen, wenn wir Schokolade essen.
Trotz allem ist es die gesündere Schokolade im Vergleich zu der mit Zucker, Fett und künstlichen Aromen verseuchten Massenschokolade. Zum Genussmittel wird eine Schokolade nicht vorwiegend durch die Entfaltung von Aromen, sondern durch ein gutes Gewissen, wenn wir Schokolade essen.
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