Irgendwann
kommt beim Laufen der Punkt, da merken wir, wie unsere Beine sich hart
tun. Wir merken, dass die Laufpräzision schwindet, unsere Schritte
langsamer und das Herz zudem mehr pumpt. Manchmal, wenn wir es überzogen
haben, dann gehen auch die Beine weg.
Jetzt gibt es eine Leggings,
die unsere Oberschenkel-Muskeln analysiert und daraus Rückschlüsse
zieht, wie ermüded die Muskeln bereits sind. Wissen wir das nicht schon
längst als Läufer? Ist es nicht eine Frage der Erfahrung?
Mitnichten!
Der eigene Kopf kann sich über den Körper hinwegsetzen: "Beine! Wir
laufen jetzt zu Ende, wie geplant. Ausruhen können wir später. Nur keine
Müdigkeit vortäuschen. Wir wussten zu Beginn, dass es anstrengend wird,
also nicht jammern."
Und irgendwann sagen die Beine: "Du kannst mich mal.".
Da
ist es schon besser, wenn wir Zahlen und Fakten mitgeteilt bekommen.
Wie sieht die Muskelarbeit aus? Gibt es Abweichungen und erste
Ermüdungserscheinungen?
Auf Zahlen hören wir Läufer, auf müde Beine nicht.
Mit
der Information über den Muskelzustand ließe sich ein Workout optimal
gestalten - nicht zu viel Belastung und nicht zu wenig. Also her mit dem
Teil, aber bitte in bunt.
Siehe auch:
blogs.mathworks.com - This wearable tech monitors runners muscle fatigue
runtastic.com - 5 common running problems and how to avoid them
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