Samstag, 28. Januar 2017

adidas Climachill Shirt

In meinem leichten Climachill-Laufshirt sind Aluminiumsilber-Punkte im Nackenbereich eingearbeitet. Ich vermutete ausschließlich ästhetische Gründe dafür, jedoch soll darin auch eine Funktion stecken.

Die glitzernden Pünktchen erinnern ein wenig an glitzernde Strasssteinchen. Meine Frau hat so Teile auf bestimmten Klamotten. Die Steinchen verschwinden dann nach dem zweiten Waschvorgang irgendwo im Nirwana.

Bei adidas bleiben die Aluminiumsilber-Punkte trotz der intensiven Belastung durch die Bewegung beim Sport, Schweiß und Waschvorgang kleben.

Aber was haben so Glitzerteile auf einem Männershirt verloren? Erstens sehe ich sie nur, wenn ich das Shirt ausziehe, da sie nicht an der Außenseite vom Stoff, sondern innen im Nackenbereich befinden. Zweitens sollen sie helfen, die Hitze vom Körper wegzuleiten.

Kompensiert der Kühlungseffekt tatsächlich, das höhere Gewicht des eingearbeiteten Metalls? Und wie schafft es adidas, dass die Hitze stets vom Körper weggeleitet wird? Wenn uns die Sonne in den Nackenbereich brennt, dann dürfte nach meinem Verständnis der umgekehrte Effekt stattfinden, sodass die Hitze zum Körper fließt. Metall ist doch keine Einbahnstraße. Die Wirkung der Aluminiumpunkte ist mir in der Praxis bisher nicht positiv und auch nicht negativ aufgefallen.


Ich finde jedenfalls, dass das Shirt sehr angenehm bei Hitze zu tragen ist, da der Stoff sehr dünn ist und noch Luft unter dem Stoff zirkulieren kann. Bei Hitze bin ich kein Freund von Kompressionsshirts und das Shirt umspielt meinen Oberkörper wie feinste Seide.

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