Mittwoch, 11. Januar 2017

Antrieb durch eigene Ziele

Wer sich beim Laufen verbessern will, sollte sich Ziele unter Berücksichtigung seiner momentanen Fähigkeiten setzen. Logisch, sonst können wir ja keine vermeintliche Verbesserung nachvollziehen.
 
Was meinen Dichter und Denker dazu?
 
"Für einen, der nicht weiß, welchen Hafen er ansteuern will, gibt es keinen günstigen Wind."
Lucius Annaeus Seneca
 
"Der Langsamste, der sein Ziel nur nicht aus den Augen verliert, geht immer noch geschwinder als der, der ohne Ziel herumirrt."
Lessing, Hamburgische Dramaturgie, Ankündigung
 
Regelmäßig langsam zu trainieren ist besser als einmal in der Woche brachial schnell.
Ziele geben uns immer wieder die Kraft auf einer anstrengenden und unendlichen Strecke durchzuhalten.
 
"Ein Ziel zu haben, ist die größte Triebkraft im Leben eines Menschen. "
Viktor Emil Frankl

"The tragedy in life doesn't lie in not reaching your goal. The tragedy lies in having no goal to reach." Benjamin Mays
 
Wenn wir uns beispielsweise das Ziel setzen "Bestzeit auf x km", dann mag es sein, dass wir bei Verfolgung dieses Ziels ganz andere (höhere) Ziele erfüllen (z.B. bessere Gesundheit, Wohlbefinden, Ernährung, Freude am Leben).
 
"Jedes große Ziel, auch wenn es nicht erreicht wird, bewirkt, dass wenigstens etwas erreicht wird."
Lü Bu We
 
"Oft liegt das Ziel nicht am Ende des Weges, sondern irgendwo an seinem Rand."
Ludwig Strauss
 
Zum Schluss ein Merksatz für alle Schummler, Dopingsünder, Abkürzungsnehmer, Windschattenläufer:
 
"Der ans Ziel getragen wurde, darf nicht glauben, es erreicht zu haben."
Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach
 
“If you want to live a happy life, tie it to a goal, not to people or things.”
Albert Einstein

Und Sportler?
"Champions aren´t made in the gyms. Champions are made from something they have deep inside them - a desire, a dream, a vision."
-Muhammad Ali
 
 

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