Sonntag, 29. Januar 2017

Anstatt ToDo, besser ToBe

Wenn wir uns ein sportliches Ziel vornehmen, dann beschäftigen wir uns mit all den Dingen, die dafür nötig sind. Nicht selten wird eine ausgefeilte Todo-Liste und ein Trainingsplan erstellt.
 
Ich muss mehr trainieren.
Ich muss mich gesünder ernähren.
Ich muss mehr Kraft und Schnelligkeits-Übungen einbauen.
Ich muss abnehmen.
Ich muss ...
 
Im weiteren zeitlichen Verlauf nehmen wir die aufgeführten Vorsätze oder die harten Workouts, die zur Zielerreichung notwendig sind, oft mehr und mehr negativ als Bürden war.
 
Davon sollten wir uns schnell verabschieden. Denn diese Vorsätze oder ToDos erzeugen negative Wahrnehmungen und Zwänge in uns.
Versuchen wir unserem Ziel lieber mit positiv assozierten Leitbilder von uns näher zu kommen.
 
Folgende Frage soll uns dabei helfen: "Wie stelle ich mich in drei Wochen vor, wenn ich mein Ziel verfolge?"
Vielleicht haben wir dann z.B. ein Bild von uns selbst vor Augen als eine kraftvolle, sportliche, gesündere Erscheinung.
Wenn wir ein positives Bild im Kopf haben, welches in der Zukunft liegt, also ein ToBe, dann brauchen wir uns gar keine ToDos aufzuerlegen.
Wir handeln intuitiv so, um das eingeprägte Bild von uns selbst zu erreichen.

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