Vor
einiger Zeit hatte ich ein Diskussion um angemessene Pulswerte beim
Laufen in Gang gesetzt. Ich wurde gefragt, welchen Pulswert ich beim
Wettkampf erreiche und ich antwortete, dass es nach zehn Kilometer im
Endspurt vorm Ziel durchaus auf 200 hochgehen könnte. Ein anderer
Diskussionspartner meinte daraufhin, dass gute Sportler daran zu
erkennen seien, wenn der Puls nicht so hoch gehe.
Sicherlich
signalisiert der Durchschnittspuls bei einem schnellen Lauf, wie stark
die sportliche Belastung für das Herz war. Wer allerdings beim 10
Kilometer-Wettkampf nicht in den roten Bereich läuft, der hat sich
entweder nicht gefordert oder er hat einen schlechten Trainings- und
Gesundheitszustand, bzw. ein Alter, so dass er gar keine Werte über 160
erreichen vermag.
Wenn wir über größere Distanzen als 10 Kilometer reden, dann nimmt der Durchschnittspuls ab.
Bei einem Marathon erreiche ich durchschnittlich 152 bpm und maximal 180 bpm.
Beim Treuchtlinger Frühjahrslauf 10 Kilometer waren es durchschnittlich 172 bpm und maximal 181 bpm.
Fazit:
Gute Läufer erkennen wir nicht nur am Maximalpuls oder anhand des
Durchschnittspuls. Wir erkennen sie viel einfacher über die Zeit, die
sie für eine Strecke benötigen.
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