Manchmal
wundert es nicht, wenn wir nach einem anstrengenden Wettkampf, weniger
Muskelkater in Beinen verspüren, sondern im Oberkörper. Die Arme müssen
doch nur locker hin und her schwingen. Wie kann das ein Muskelkater oder
eine Verspannung entstehen.
Um dem
Rätsel auf die Spur zu kommen, gibt es bei manchen Laufveranstaltungen
lustige Bilder von den Läufern. Manche haben Spass und sind dabei sehr
locker, andere geben alles und kämpfen.
Zu
letzterer Gruppe würde ich mich zuordnen. Die Einstellung beim
Wettkampf an seine Grenzen zu gehen führt dazu, dass der Laufstil
leidet. Mit einem suboptimalen Laufstil machen wir uns unnötigerweise
auch noch das Laufen schwerer und nehmen nach dem Lauf unbewusst
Beeinträchigungen in Kauf.
Zurück zu den Laufveranstaltungsfotos, wo ich die kritischen Bereiche gekennzeichnet habe.
Einerseits sollte der Oberkörper beim
Laufen möglichst gerade gehalten werden, andererseits sollte ein
schneller Lauf nicht dazu führen, dass wir die Hände zur eisernen Faust
ballen. Wir wollen schließlich keinen Boxkampf gewinnen. Kleiner als 90
Grad muss der Winkel zwischen Unterarm und Oberarm auch nicht sein.
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