Im
Urlaub hatte ich das Medion GoPal Outoor Navigationsgerät mit. Es ist
praktisch, ohne große Papierfaltkarte in unbekannten Gegenden zu laufen.
ohne sich ernsthaft verlaufen zu können. Dabei muss ich lediglich das
kleine Gerät haben, welches in die Hosentasche passt. Es verfügt über
aktuelles OSM-Kartenmaterial. Das heutige online verfügbare
OSM-Kartenmaterial ist aktueller und umfangreicher als jede
traditionelle Wanderkarte.
Ein
Outdoor-Navigationsgerät ist auch in einem schlagenden Punkt besser als
eine Smartphone-Navigation. Der entscheidene Vorteil ist, dass es kein
Internet braucht. Noch haben wir im unterentwickleten Deutschland keine
flächendeckende Internetversorgung.
Die Karten auf dem Outdoor-Navigationsgerät können wir stets im Vorfeld unseres Ausflugs kostenfrei aktualisieren.
Ein
Problempunkt des Geräts ist der Stromverbrauch. Ein Satz Batterien ist
nach einer mehrstündigen Wanderung verbraucht. Ich kann ein wenig Strom
sparen, wenn ich das Gerät zwischendurch in den Standby schalte. Das
klappt eigentlich ganz gut, wenn ich mich auf ausgeschilderten Wegen
befinde und nur ab und zu bei Unklarheiten der Beschilderung das Navi
befrage.
Auf
Wanderungen muss ich stets weitere Batterien mitschleppen. Erstens sind
zusätzliche Batterrien unnötiges Gewicht und zweitens produzieren sie
auf Dauer noch unnötigere Kosten und Müll.
Die
Batterien sind nicht wirklich leer. In vielen technischen Geräten ist
ein Spannungsprüfer eingebaut. Sobald die 1,5 Volt von der Batterie
nicht mehr konstant bereitgestellt werden, schaltet ein solches Gerät
ab. Batterien bauen allmählich ihre Spannung ab. Bei 1,4V oder 1,3V
wird es dann schon kritisch für den Betrieb. Batterien könnten acht mal
länger genutzt werden, wenn sie die Spannung halten würden.
Dafür gibt es eine klevere Computerchip-Lösung, die nur zwei Euro kostet und auf die Batterie gesteckt werden kann.
Der Batterizer hält die Spannung auf 1,5V hoch, um die Batterien wirklich leer zu lutschen.
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