Freitag, 16. Dezember 2016

Outdoornavigation

Im Urlaub hatte ich das Medion GoPal Outoor Navigationsgerät mit. Es ist praktisch, ohne große Papierfaltkarte in unbekannten Gegenden zu laufen. ohne sich ernsthaft verlaufen zu können. Dabei muss ich lediglich das kleine Gerät haben, welches in die Hosentasche passt. Es verfügt über aktuelles OSM-Kartenmaterial. Das heutige online verfügbare OSM-Kartenmaterial ist aktueller und umfangreicher als jede traditionelle Wanderkarte.

Ein Outdoor-Navigationsgerät ist auch in einem schlagenden Punkt besser als eine Smartphone-Navigation. Der entscheidene Vorteil ist, dass es kein Internet braucht. Noch haben wir im unterentwickleten Deutschland keine flächendeckende Internetversorgung.
Die Karten auf dem Outdoor-Navigationsgerät können wir stets im Vorfeld unseres Ausflugs kostenfrei aktualisieren.

Ein Problempunkt des Geräts ist der Stromverbrauch. Ein Satz Batterien ist nach einer mehrstündigen Wanderung verbraucht. Ich kann ein wenig Strom sparen, wenn ich das Gerät zwischendurch in den Standby schalte. Das klappt eigentlich ganz gut, wenn ich mich auf ausgeschilderten Wegen befinde und nur ab und zu bei Unklarheiten der Beschilderung das Navi befrage.

Auf Wanderungen muss ich stets weitere Batterien mitschleppen. Erstens sind zusätzliche Batterrien unnötiges Gewicht und zweitens produzieren sie auf Dauer noch unnötigere Kosten und Müll.

Die Batterien sind nicht wirklich leer. In vielen technischen Geräten ist ein Spannungsprüfer eingebaut. Sobald die 1,5 Volt von der Batterie nicht mehr konstant bereitgestellt werden, schaltet ein solches Gerät ab. Batterien bauen allmählich ihre Spannung ab. Bei 1,4V oder  1,3V wird es dann schon kritisch für den Betrieb. Batterien könnten acht mal länger genutzt werden, wenn sie die Spannung halten würden.
Dafür gibt es eine klevere Computerchip-Lösung, die nur zwei Euro kostet und auf die Batterie gesteckt werden kann.
Der Batterizer hält die Spannung auf 1,5V hoch, um die Batterien wirklich leer zu lutschen.

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