Die
ersten 10-12 Kilometer am 20.02.2016 fielen mir leicht, denn sie entsprachen meinen
normalen Trainingslauf-Distanzen. Danach wusste ich, dass ich das meiste
schon hinter hatte und bis dahin war ich in einem tollen Schnitt für
einen Halbmarathon unterwegs. Ich konnte sogar den ersten Kilometer im
langsameren Einlauftempo kompensieren.
Etwa
dreimal griff ich zur Flasche mit Wasser und Apfelsaft, die ich am
Rande abgestellt hatte. Es ist schon angenehmer, nicht alles am Leib
mitführen zu müssen. Bei Bahnläufen kommen wir immer wieder an unserem
eigenen Depot mit der Versorgungsstelle vorbei. Abbremsen, Trinken und
Wiederanlaufen kosten zwar etwas Zeit, aber es tut gut.
Ab
Kilometer 14 hatte ich Besuch auf der Laufbahn. Eine Trainingsgruppe
von 10 Leuten versuchte, ihre Runden zu drehen. Ich fand es spassig
immer wieder an den Leuten vorbei zu ziehen. Im Vergleich bekam ich
Runde für Runde angezeigt, wie gut drauf ich bin. Beim Waldlauf überhole
ich zwar auch ab und zu Leute, aber nicht in so hoher Frequenz.
Und
irgendwann dann nach 1:22:19 war auch die 53. Runde geschafft. Jetzt
aber ab nach Hause. Es ist übrigens so, dass ich keine Probleme damit
hatte, noch ein gerade Strecke zu laufen.
Fazit:
Der Rundenlauf ist eigentlich sehr entspanned. Ich kann in einem immer
gleichen Takt laufen, die Dämpfung ist super, derweil muss mich nicht
darauf konzentrieren, wo ich hintrete und es ist eine unglaubliche
Motivation, mal etwas Verrücktes zu tun.
Am 14.08.2016 bin ich 28 Kilometer (davon 26 Kilometer auf der Bahn) gelaufen. Nach 2:11 hatte ich keine Lust mehr. Es lief auch nicht mehr ganz so rund wie zu Anfang.
Am 14.08.2016 bin ich 28 Kilometer (davon 26 Kilometer auf der Bahn) gelaufen. Nach 2:11 hatte ich keine Lust mehr. Es lief auch nicht mehr ganz so rund wie zu Anfang.
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