Wenn
ich im Wald laufe und es stürmt, dann habe ich das Gefühl, dass der
Wind eigentlich immer von vorne oder von der Seite kommt. Rückenwind
kann ich nie wahrnehmen. Kennt Ihr das auch?
Ich stelle mir immer vor, wie es ist, wie ein Segel im Wind, von Naturgewalten angetrieben immer schneller zu werden. Tatsächlich bläst es mir kalt und feucht ins Gesicht, zerrt an meinen Kräften. Abbiegen hilft auch nichts. Der Wind scheint sich einen Spass mit mir zu machen.
Der Wissenschaftler in mir sucht nach einer Erklärung. Wo soll der Wind denn hin. Er muss meine Wege benutzen, denn da steht logischerweise kein Baum. Eigentlich bin nur ich ein Hindernis für die Strömungen. Aus Sicht des Windes ist es nur allzu logisch, den lästigen Läufer wegzutreiben. Nicht, dass er noch auf die Idee kommt, dass es Spass macht, bei Wind zu laufen.
Brauchen wir wirklich eine APP, die uns sagt, wie das Laufwetter gerade ist?
Weather Channel ist so eine App. Sie riet mir heute:
Es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsche Bekleidung.
Also
die Empfehlung, also der Schluss nicht zu laufen finde ich wenig
motivierend. Interessant ist, dass die Empfehlung auf einen berechneten
Laufindex beruht. Diese Berechnung eines Laufindex könnte ich mir gut
als Beschreibungselement zu einem Workout in miCoach vorstellen. Derzeit
können wir nur einstellen, wie das Wetter war (wolkig, Schnee, Regen,
Sonne, gemischt). Aber Wetter besteht aus:
- Temperatur
- Windgeschwindigkeit
- Luftfeuchtigkeit
- Niederschlag
Dies ließe sich aus dem Netz alles automatisch ermitteln.
Für die Bewertung eines Laufes sollten diese Wetterinformationen einfließen.
Bei heißen Temperaturen benötigt der Körper mehr Energie und Körperflüssigkeit zum Abkühlen.
Bei kühlen Temperaturen verbrennt der Körper weniger Fett, dafür aber mehr Kohlenhydrate.
Bei hoher Luftfeuchtigkeit verdampft weniger Schweiß. Herz und Lunge arbeiten stärker für nötige Abkühlung.
Bei geringer Luftfeuchtigkeit trocknen wir schneller aus.
Ein kleiner und kurzer Regenguss bei warmen Wetter kann zur Kühlung beitragen.
Ein starker Regen kann die Kerntemperatur des Körpers senken und unsere Gesundheit beeinträchtigen.
Wind kann zur Kühlung unseres Körpers beitragen.
Allerdings kann uns Gegenwind den Läufer verlangsamen und Rückenwind beschleunigen.
Ich stelle mir immer vor, wie es ist, wie ein Segel im Wind, von Naturgewalten angetrieben immer schneller zu werden. Tatsächlich bläst es mir kalt und feucht ins Gesicht, zerrt an meinen Kräften. Abbiegen hilft auch nichts. Der Wind scheint sich einen Spass mit mir zu machen.
Der Wissenschaftler in mir sucht nach einer Erklärung. Wo soll der Wind denn hin. Er muss meine Wege benutzen, denn da steht logischerweise kein Baum. Eigentlich bin nur ich ein Hindernis für die Strömungen. Aus Sicht des Windes ist es nur allzu logisch, den lästigen Läufer wegzutreiben. Nicht, dass er noch auf die Idee kommt, dass es Spass macht, bei Wind zu laufen.
Brauchen wir wirklich eine APP, die uns sagt, wie das Laufwetter gerade ist?
Weather Channel ist so eine App. Sie riet mir heute:
- Temperatur
- Windgeschwindigkeit
- Luftfeuchtigkeit
- Niederschlag
Dies ließe sich aus dem Netz alles automatisch ermitteln.
Für die Bewertung eines Laufes sollten diese Wetterinformationen einfließen.
Bei heißen Temperaturen benötigt der Körper mehr Energie und Körperflüssigkeit zum Abkühlen.
Bei kühlen Temperaturen verbrennt der Körper weniger Fett, dafür aber mehr Kohlenhydrate.
Bei hoher Luftfeuchtigkeit verdampft weniger Schweiß. Herz und Lunge arbeiten stärker für nötige Abkühlung.
Bei geringer Luftfeuchtigkeit trocknen wir schneller aus.
Ein kleiner und kurzer Regenguss bei warmen Wetter kann zur Kühlung beitragen.
Ein starker Regen kann die Kerntemperatur des Körpers senken und unsere Gesundheit beeinträchtigen.
Wind kann zur Kühlung unseres Körpers beitragen.
Allerdings kann uns Gegenwind den Läufer verlangsamen und Rückenwind beschleunigen.
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