Gesucht werde nach Einbettung in ein frei gewähltes soziales Gefüge.
Für 89 Prozent sei Unabhängigkeit, Eigenständigkeit und Selbstbestimmung das Ziel.
Partnerschaft,
Familie, Freunde, Netzwerke, Entfaltung der eigenen Persönlichkeit,
Kreativität würden priorisiert gegenüber Aufstieg auf der
Karriereleiter.
Tja,
ich wette, dieses Ergebnis wäre auch erzielt worden, wenn man die
Generation X (bis 1980) befragt hätte, als sie noch jung waren.
Die Arbeitswelt wird sich verschärfen. Im Moment schafft die Digitalisierung neue Jobs und die Wirtschaft sucht Arbeitskäfte.
Das
Ergebnis der Digitalisierung ist jedoch Automatisierung, Robotik,
Social Marketing, mit dem Ergebnis mehr Kontrolle, Fremdbestimmung und
weniger Arbeitsstellen.
Die Konkurrenz innerhalb der Länder nimmt zu durch die Mobilität der Arbeitnehmer zu.
Der Wohnsitz, die Herkunft, die Lokalisierung des Arbeitgebers werden zunehmend unbedeutend.
Grundsätzlich
mag ich die Hoffnung nicht aufgeben, dass die nächsten Generationen
vieles besser machen werden. Die Entscheider von heute haben in einem
Egotrip die Welt in eine Krise manövriert.
Der
Sport hat mich ein wenig mehr Y gemacht. Meine kleine Welt, die ich
beeinflussen kann, versuche ich in der Tat besser zu machen. In sozialen
Netzwerken bin ich ähnlich vernetzt wie ein Vertreter der Y Generation.
Digitalisierung fasziniert mich und ich nutze alles aktiv mit dem
Wissen, dass damit Risiken verbunden sind. Das "Wir" gelingt mir noch
nicht so, denn beim Laufsport zählt nur das "Ich". In der Arbeitswelt
dominiert noch Generation X.
Siehe auch:
Zukunftsinstitut - Studie Generation Y
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