Samstag, 17. Dezember 2016

Ausblick Wearables Markt



Wearables market outlook 2017 – 2020

Die meisten Analysten zeichnen ein rosiges Bild für Wearables für die Zukunft.
Hingegen die aktuellen Verkaufszahlen zeichnen ein düsteres Bild für Wearables: "Smartwatches are in deep shit." (techcrunch.com Ears, hands or eyes).

Woran liegt das?
An der Ideenlosigkeit der Unternehmen. Sie entwickeln kaum Vorstellungen, was Wearables alles könnten außer Positionsbestimmung, Schritte- und Pulszählen. Oh Herr, lass Hirn regnen! Daten vom Anwender werden in eine Cloud übertragen und verrotten da. Erkenntnisse aus Bigdata-Analysen werden nicht als Mehrwert für den Anwender bereitgestellt. Unternehmen bauen Einbahnstraßen und keine Kreisverkehre.

Aktuell bleiben in Sportportalen für Läufer wichtige Motivationsquellen unerschlossen. Leicht könnten aus dem großen Schatz der übertragenen Daten folgende Antworten geliefert werden:
  • Was habe ich bisher mit meinem Training erreicht?
  • Wie stehe ich da im Vergleich zu anderen Läufern (gleichen Geschlechts, Alter, ähnliche Trainingsziele, etc.)?
  • Welche Strecken sind beliebt? Wo wird wie schnell gelaufen?
  • Zu welcher Tageszeit ist auf meiner Hausrunde wenig los?
  • ...

Das Unternehmen, welches den Rückkanal über Statistiken zum Anwender aufbaut, wird im Wearables Markt die Nase vorn haben.

Siehe auch:
10kmlauf.blogspot.com - Das Sterben der Wearable-Hersteller

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