Mit dem älter werden, schaue ich
ab und zurück. Ich frage mich, ob ich mich damals für die richtige
Ausbildung entschieden habe.
Ich komme zum traurigen Ergebnis. Das Studium war nur eine Eintrittskarte in das Berufsleben. Er lieferte dem Arbeitgeber den Nachweis, dass man Prüfungen bestehen und neue Inhalte lernen kann.
Ist es dann egal was ich studiere?
Naja, es sollte etwas Vernünftiges sein. Vernünftig ist, wenn ich einen technischen Beruf ergreifen will, dann wäre etwas Technisches zu studieren naheliegend.
Hingegen etwas Kaufmännisches für die Ergreifung von Verwaltungsjobs. Logisch soweit. Am flexibelsten ist ein Bewerber jedoch, wenn er verschiedene Studiengänge kombiniert hatte.
Eine solche Kombination ist mir gerade heute ins Auge gesprungen. Vielleicht bringe ich Euch auf den Gedanken, dies noch zu studieren. Kennt Ihr Gastrosophie?
Die Universität Salburg definiert ihren Studiengang so: "Gastrosophie verstehen wir als Zusammenwirken und fundiertes Nach- und Zusammen-Denken aller natur- wie geisteswissenschaftlichen Fächer und Disziplinen, die sich auf Ernährung beziehen und damit beschäftigen.".
Das klingt nach einer Suppe mit vielen Zutaten. Auslöffeln müssen diese die Studenten.
Gastrosophen erkennen wir an ihren markigen Sprüchen:
- Viele Köcher verderben den Brei
- Du bist, was Du isst.
- Wer die Welt verändern will, muss bei der Speisekarte anfangen.
- Liebe geht durch den Magen
- Wir leben nicht, um zu essen. Wir essen, um zu leben.
Ich glaube, ich wäre ein guter Gastrosoph. Läufer wie mich, wissen gute Speisen zu schätzen und im Sprüche klopfen sind sie ganz groß. Bei der Gastrosophie fehlt mir jedoch noch der Sport. Denn irgendwie muss das ganze Essen ja wieder vom Leib herunter. Von Luft und Liebe ernährt sich kein Gastrosoph.
Aber mal ehrlich, wer soll bei der Mischung aus Sportwissenschaft, Ernährungssoziologie, Nahrungsforschung, Kulturgeschichte, Anthropologie, Ökotrophologie, Medizin und Philosophie noch zu einem halbwegs vernünftigen Gedanken kommen.
Apropos Vernunft, ein Lieblingsthema von Philosophen. „Ist irgendetwas naturgemäß, was gegen die Vernunft geschieht?“, fragt Cicero.
Google antwortet mit 111.000 Einträgen zu "Ernährung mit Vernunft". Darunter auch auch die Weisheit: "Wer nicht jeden Tag etwas Zeit für die Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern." (Pfarrer Kneipp).
Und Peter Lustig - auch ein verkannter Gastrosoph - würde jetzt sagen "Genug gelernt Kinder, Ihr könnt jetzt ausschalten."
Ich komme zum traurigen Ergebnis. Das Studium war nur eine Eintrittskarte in das Berufsleben. Er lieferte dem Arbeitgeber den Nachweis, dass man Prüfungen bestehen und neue Inhalte lernen kann.
Ist es dann egal was ich studiere?
Naja, es sollte etwas Vernünftiges sein. Vernünftig ist, wenn ich einen technischen Beruf ergreifen will, dann wäre etwas Technisches zu studieren naheliegend.
Hingegen etwas Kaufmännisches für die Ergreifung von Verwaltungsjobs. Logisch soweit. Am flexibelsten ist ein Bewerber jedoch, wenn er verschiedene Studiengänge kombiniert hatte.
Eine solche Kombination ist mir gerade heute ins Auge gesprungen. Vielleicht bringe ich Euch auf den Gedanken, dies noch zu studieren. Kennt Ihr Gastrosophie?
Die Universität Salburg definiert ihren Studiengang so: "Gastrosophie verstehen wir als Zusammenwirken und fundiertes Nach- und Zusammen-Denken aller natur- wie geisteswissenschaftlichen Fächer und Disziplinen, die sich auf Ernährung beziehen und damit beschäftigen.".
Das klingt nach einer Suppe mit vielen Zutaten. Auslöffeln müssen diese die Studenten.
Gastrosophen erkennen wir an ihren markigen Sprüchen:
- Viele Köcher verderben den Brei
- Du bist, was Du isst.
- Wer die Welt verändern will, muss bei der Speisekarte anfangen.
- Liebe geht durch den Magen
- Wir leben nicht, um zu essen. Wir essen, um zu leben.
Ich glaube, ich wäre ein guter Gastrosoph. Läufer wie mich, wissen gute Speisen zu schätzen und im Sprüche klopfen sind sie ganz groß. Bei der Gastrosophie fehlt mir jedoch noch der Sport. Denn irgendwie muss das ganze Essen ja wieder vom Leib herunter. Von Luft und Liebe ernährt sich kein Gastrosoph.
Aber mal ehrlich, wer soll bei der Mischung aus Sportwissenschaft, Ernährungssoziologie, Nahrungsforschung, Kulturgeschichte, Anthropologie, Ökotrophologie, Medizin und Philosophie noch zu einem halbwegs vernünftigen Gedanken kommen.
Apropos Vernunft, ein Lieblingsthema von Philosophen. „Ist irgendetwas naturgemäß, was gegen die Vernunft geschieht?“, fragt Cicero.
Google antwortet mit 111.000 Einträgen zu "Ernährung mit Vernunft". Darunter auch auch die Weisheit: "Wer nicht jeden Tag etwas Zeit für die Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern." (Pfarrer Kneipp).
Und Peter Lustig - auch ein verkannter Gastrosoph - würde jetzt sagen "Genug gelernt Kinder, Ihr könnt jetzt ausschalten."
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