Sonntag, 18. Dezember 2016

Arbeitswelt 4.0

Roboter werden in der Zukunft immer schlauer. Irgendwann sind sie so schlau, dass sie Büroarbeiter ersetzen. Roboter haben gleich mehrere Vorzüge, sie meckern nicht über den Chef und auch nicht über die Kantine. Das Wetter ist ihnen egal. Smalltalk ist ihnen fremd. Sie nehmen uns einfach Arbeit ab und erledigen sie auch noch effizienter.
Ich sehe schon, wie Wohnheime mit Robotern in Flammen aufgehen. Besorgte Bürger, die ihren Job an einen Roboter verloren haben, bringt es auf die Barrikaden.
Zum Glück gibt es jedoch genügend ordungsbewusste Polizistenroboter, die die Menschenmenge mit irgend einem Love&Peace Gerät besprüht und auf diese Weise beruhigt. Alle umarmen sich und die Roboter wenden sich verwundert und angewidert ab.
Also, Widerstand ist für Menschen zwecklos. Was kann der Mensch tun? Er muss sich besinnen auf seine Urstärke. Er ist wandlungsfähig und kann sich ändernden Umweltbedingungen anpassen. Wir Menschen müssen uns ändern, denn die Arbeitswelt nicht so sein, wie wir es heute kennen. Wie werden wir uns ernähren? Ohne Arbeitsentgeld können wir nicht konsumieren. Die Roboter brauchen auch nichts.
Vielleicht suchen ein paar Menschen nach einem neuen Planeten und bauen eine Arche. Sie wollen noch einmal neu anfangen. An Bord sind die hinterweltlichsten Pärchen, die die Erde kennt. Sie kennen kein miCoach, twitter, google etc., aber sie wissen zu leben ohne Technik.
Sie haben es verdient, der Menschheit den Fortbestand zu sichern. Die Geschichte der Menschheit beginnt von vorne bis irgendein Depp wieder die künstliche Intelligenz erfindet und umsetzt.

Zwei Studien, eine von der Telekom und eine vom Fraunhofer Institut, kommen zu einem ähnlichen Ergebnis für die Arbeitswelt 4.0: Maschinen lernen das Denken und Problemlösen. Sensoren prägen das menschliche Umfeld. Kreative und Nerds erhalten einen festen Platz in der Unternehmenslandschaft, alle anderen werden "on Demand" eingesetzt.



Industrie 4.0 und Digitalisierung sind mehr als ein Schlagworte und es kommt in Riesenschritten auf die Arbeitsnehmer zu. Viele Arbeitgeber qualifizieren ihre Mitarbeiter nicht im Umgang mit diesen neuen Technologien.

Wenn der Arbeitgeber keine Wearables, IoT, etc. zur Verfügung stellt, dann ist Eigeninitiave gefragt. Kompetenz können wir nur erwerben, wenn wir eigene Erfahrung mit den neuen technischen Möglichkeiten sammeln. Es ist ein sinnvoller Invest in die eigene Fortbildung.

Unternehmen sind daran interessiert, dass ihre Arbeitnehmer gesund und munter sind. Daher sind bestimmte Maßnahmen erlaubt, die Beschäftigten zu fördern. Beispielweise können Sportvereine vom Unternehmen gefördert werden, sodass für Angestellte ein Anreiz entsteht, dort einzutreten.

Bei webbasierten Gesundheitsportalen und Gesundheits-Apps ist jedoch einiges zu beachten.
Insbesondere muss das Untenehmen rechtlich und technisch vollständig getrennt vom Gesundheitsportal sein.

Mehr detaillierte Informationen dazu gibt es bei der Computerwoche.

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