Sonntag, 19. Februar 2017

Verschiedene Wege führen zur Bedienung von Wearables

Lohnen sich Patente eigentlich noch? Da lässt sich Apple einen Drehknopf an der Uhr patentieren mit der wir im Menü einer Smartwatch blättern können. Ist das Touchpad wie bei der adidas miCoach Smart Run Uhr nicht besser? Egal, ein halbes jahr später ist die sogenannte "Crown" definitiv oldfashioned. Der nächste Erfinder setzt noch eine Verbesserung oben drauf. Warum sollten wir einen mechanischen Dreknopf bedienen, der für Sport so überhaupt nicht geeignet ist, an dem wir hängen bleiben können, wo Schweiß eindringt, etc.? Viel besser ist ein berührungsloser Ansatz. Die Gesten der Hand werden mit Radar erfasst. Schauen wir uns das Projekt Soli an.

Oder akkustische Knöpfe, die wir fühlen können.

Touchable Haptic Technology

Das Amazon Patent beschreibt, wie es gelingt mit einem Wisch von einem Gerät auf ein anderes Gerät zu springen:
Gestures for sharing data between devices in close physical proximity.

Ich glaube, das ist längst noch nicht alles. Ist die Spracheingabe über eine Art Sprachassistent schon aus der Mode oder kommt die noch? Oder wie wäre es mit einer Steuerung durch unsere Blickrichtung bezogen auf das Display. Die Augenbewegungen könnten erfasst werden und schnelles Dreifach-Blinzeln könnte eine Aktion ausführen. Die nötige Sensorik würde direkt in der Smartwatch verbaut werden oder alternativ in der Smartbrille.

Wenn ich so darüber nachdenke, fallen mir lauter so Sachen ein, aber jetzt höre ich mal auf, sonst haben die Leutchen ja nichts mehr zum Patentieren.

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