Mittwoch, 9. Dezember 2015

Bouldering

Mein Sport ist Bouldern nicht. Ich bin zwar mühelos die blauen Wege hoch, aber so richtig wollte bei mir nicht der Funke zünden. Die blauen Wege sind einfach. Die Griffe sind gut anzupacken und man kann gut darauf stehen. Sind sind fast so angebracht, dass es ähnlich wie auf einer Leiter ist.


Am Boden befindet sich eine Matte, wenn also tatsächlich ein Absturz unvermeintlich ist, dann endet nicht tödlich. Es sei denn, man bleibt unglücklich mit einem Auge an irgend so einer Nase an der Wand hängen.


Bouldern kann man solange wie man will. Früher oder später will man auch nicht mehr.
Der nächsthöhere Schwierigkeitsgrad war schon wieder so schwierig, dass ich ohne Technik, Körpergefühl und Kraft die Strecke nicht meistern konnte.
Interessant war, dass man immer geneigt ist, die Arme zu beugen, was sehr viel Kraft kostet. Es ist zu empfehlen in vielen Fällen, die Arme ausgestreckt zu lassen. Ausgestreckt tragen sie da eigene Körpergewicht genauso gut. Man kann sogar an einem Arm hängen, sodass sich der andere Arm ausruhen kann.


Die Hände sind das größte Problem. An manchen Stellen ist einfach kein Halt zu finden. Die Finger sind die Belastung nicht gewohnt. Aber mit Handschuhen klettert hier keiner. Es wird allenfalls dieses weißes Puder verwendet. Scheint so eine Art Droge zu sein, die beruhigt oder Mut macht.


Das Video gibt Euch einen Eindruck vom Bouldern.
Das ist das traditionelle Bouldern. Wie sieht es mit Augmented Reality aus?

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