Sonntag, 2. Juli 2017

Negative Gedanken umdrehen

Ein Rennen gewinnen wir zum großen Teil durch Training und zu einem kleineren Teil durch unseren Kopf.
Folgende Gedanken wirken sich garantiert negativ auf unsere Leistungsfähigkeit aus:
  1. Ich müsste eigentlich mehr Krafttraining, Ausgleichssportarten, Gymnastik, Schnelligkeit etc. machen und ich weiß nicht, wo ich zuerst anfangen soll.
  2. Beim Laufen werde ich bestimmt Fehler machen (zu schnell angehen, die Schuhe sind nicht festzugebunden, die Kleidung zu warm, etc).
  3. Warum tue ich mir das Training immer wieder an?
  4. Warum bin ich heute so schlecht drauf gegenüber gestern?
  5. Das Training verschiebe ich lieber auf morgen.
  6. Ich muss trainieren, pasta. Ich habe keine Wahl!
  7. Puh, ich schaffe es nicht.

Verdrängen wir solche Gedanken durch Umkehrung:

  1. Die Woche hat sieben Tage. An einem Tag der Woche kann ich nicht alles schaffen, aber eine ganze Woche gibt mir ausreichend Zeit für abwechslungsreiches Training.
  2. Ich werde bestimmt vieles richtig machen und von Dingen die nicht optimal laufen, werde ich lernen.
  3. Mir hat das Training bisher viel gebracht, also warum nicht weiter so?
  4. Heute reicht 60%, morgen kann ich wieder 80% leisten.
  5. Ich werde mich besser fühlen, wenn ich das Training heute erledige.
  6. Ich könnte morgen trainieren, aber wer weiß, was morgen ist. Lieber heute, das kann mir keiner nehmen.
  7. Wow, schon ein Drittel geschafft!
Siehe auch:
hackspirit.com - Overthinking one biggest cause for unhappiness
10kmlauf.blogspot.com - Positives Denken

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