Zu Hause angekommen steht noch der Weihnachtsbaum. Ein letzter seeliger Blick darauf und schwupp wird der Baum aus dem Fenster geworfen, wie in diesem Fall.
Man überlege sich einmal, wie groß der Müllberg aussieht bei einer Marathonveranstaltung in Berlin. Plastikbecher und Flaschen werden zahlreich an die Läufer ausgegeben. Ein Schluck daraus und weg damit. Der Müll wird verbrannt oder irgendwo in der Welt vergraben.
In Biomärkten, Delikatessläden, Weinhandlungen oder bei Landwirten werden viele Lebensmittel weggeschmissen, weil sie sich nicht (mehr) verkaufen lassen. Ein Team vom Restaurant "Restlos glücklich" in Berlin klappert die Adressen ab und sammelt alle Zutaten ein. Die Küche zaubert daraus dann ein Gericht für die Gäste.
Schade
finde ich es, wenn Menschen am Tisch im Restaurant ihre bestellten oder
vom Buffet zusammengeklaubten Portionen nicht aufessen. Sie lassen es
übrig, nicht deswegen, weil es nicht schmeckt, sondern, weil sie es
nicht schaffen. Dann sollte sie wenigstens den Anstand besitzen, es sich
das Essen einpacken lassen. Denn nach dem Abräumen landet es in den
Müll.
Ich finde die Idee des asiatischen Restaurants "Himalaya" großartig, wenn die Gäste, die nicht aufessen, zwei Euro mehr bezahlen müssen.
Es ist ein tolles nachhaltiges Beispiel, welches nachahmende Wirte und nachfragende Gäste sucht, um Lebensmittelverschwendung zu vermeiden.
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