Bakterien versuchen wir in unseren Sportklamotten zu vermeiden. Deswegen waschen wir sie ja ausgiebig.
Schade wäre der Waschvorgang allerdings bei einem Stoff, dessen Lüftungsfunktion durch Bakterien ermöglicht wird.
Es
funktioniert im Grunde so: Sollten wir bei der Sportausübung ins
Schwitzen geraten, freuen sich die Bakterien. Mit deren zunehmenden
Aktivität öffnen sich Lüftungsschlitze. Die Feuchtigkeit verdampft durch
die offenen Stellen in der Kleidung. Das mögen die Bakterien wiederum
nicht. Wenn die Haut wieder trockener wird, dann schließen sich die
Lüftungsklappen und der Stoff erhält seine wärmende Wirkung zurück.
Es lebe die
Bio-Skin!
Bald kommt wieder die Heizungszeit, die
unsere Raumluft trocken macht. Dadurch überleben Viren länger und
vermehren sich entsprechend. Viren mögen jedoch ätherische Öle ganz und
gar nicht.
Laut
einer französischen Studie kann durch das Verdampfen der Duftöle
innerhalb von 30 Minuten die Virenanzahl reduziert werden. Am Anfang
waren es 210 Erregerarten und am Ende nur noch vier.
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Tropfen Pfefferminzöl, 2 Tropfen Eukalyptusöl, 2 Tropfen Myrtenöl
sollen es bringen. Ich bin mir nicht sicher, ob es auch die Menschen aus
dem Raum vertreibt. Jedenfalls muss das im Winter einmal ausprobiert
werden.
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