Sonntag, 18. Dezember 2016

Digitalisierung der Bundeswehr

Die Bundeswehr bekommt neue Spielzeuge für Aufklärungsarbeiten: autonome Fahrzeuge, Drohnen, Roboter.

Wie Drohnen und Roboter den Alltag der Soldaten verändern.

Jede Armee eines Landes investiert in sogenannte Cybertruppen. Diese Cybersoldaten sind nichts anderes als Hacker, die in verschiedene Computersysteme eindringen können. Sie haben entweder die Aufgabe auszuspionieren, Informationen zu beschaffen, zu löschen, zu ändern, Konten einzufrieren oder Systeme lahm zu legen bzw. fernzusteuern.
Die G7 will nun klarstellen, dass Hackerangriffe bewaffnete Attacken sind und daher sich ein Land gewaltsam gegen Angreifer verteidigen darf.

Da Hacking bereits aus jeder beliebigen Garage, Kinderspielzimmer, Arbeitsplatz etc. erfolgen kann, sollten wir uns nicht wundern, wenn eine kriminelle Person einen Krieg legitimiert.
Ich denke, es gibt mittlerweile genug Machthaber, die nur darauf warten, in den Nachbarstaat einzumarschieren.
Es wäre klug, hier zwischen Cyperwaffen und konventionellen Waffeneinsatz zu differenzieren. Gleiches sollte mit Gleichem vergeltet werden.

Siehe auch:
Bundesnachrichtendienst kümmert sich Cyberangriffe

Keine Kommentare: