Mittwoch, 20. Dezember 2023

Puma Unisex Obstruct Pro Mid

Der PUMA Unisex Obstruct Pro Mid gibt mir richtig gut halt, sodass ich quasi ohne Bedenken vor möglichem erneuten Umknicken laufen kann. Es lässt sich auch in diesem Schuhen ein 4:38er Schnitt laufen, denn sie fühlen sich agil an trotz dem unvermeintlichen Gewicht. Es ist ein gefütterter Schuh, der den Fuß sehr warm hält. Für das Laufen eigentlich unnötig, aber im Winter auch erträglich.

Die Schnürsenkel gehen beim Laufen auf. Hier hilft nur ein Doppelknoten.

Montag, 4. Dezember 2023

Craft Fuseknit X II M

 

Dieses Paar halte ich ebenfalls geeignet für Schneetage, allerdings habe ich dieses Paar nicht getestet. Im Fersenbereich hatte ich Schlupf. 320g wiegen sie.

Sie sind durch ihre Geräumigkeit und Flexibilität der sockenähnlichen Konstruktion ähnlich bequem wie Barfußschuhe, nur mit dem Unterschied, dass mit Barfußschuhen direkte Bodenkontakt gewährleistet ist.

Diese Craft Schuhe haben viel Platz, aber eigene Einlagen sind nicht zu empfehlen, da die Ferse schon recht hoch für die Einfassung kommt und sich nicht richtig anfühlt. 

Craft Nordic Fuseknit Mid M

 


In der Tat braucht man Kraft für die 387g Schuhe, die ich zum Laufen im Schnee anziehe. Schnee bröckelt gut von den Schuhen ab. Allerdings merke ich beim Laufen nicht viel von dem Schwergewicht. Robustheit und Langlebigkeit des Material ist sichtbar und Hauptursache für das Gewicht.

Die Zielgruppe sind vermutlich eher Nordic Walker, wie der Titel des Schuhs vermuten lässt. Der Unterbau und Sohle wurde hingegen Laufschuhen nachempfunden. 

Das Profil ist griffig genug für Trails.

Im Schuh hat mein Fuß viel Platz. Die Sprungelenke werden nicht gestützt trotz hohem Schaft. Dieser ist nicht versteift, sondern sockenartig, was angenehm für die Laufbewegung ist. Umknicken geht vermutlich auch in diesem Schuh. Eine zusätzliche Bandage wäre zu empfehlen. CEP hat nahtlose, die Schuhe nicht kaputt machen.

Diese Craft Schuhe haben viel Platz, sodass eigene Einlagen gut sitzen.

Freitag, 1. Dezember 2023

Unheimliches Daheim

Wenn die Kamera heimlich unheimliche Kreaturen aufnimmt...



Bestes Bio 2023

Zunächst einmal der biobasierte Verschluss aus Zuckerrohr. Ich bin immer fasziniert, dass Plastik quasi auch durch andere gleichwertige natürliche Stoffe ersetzt werden kann.
Das Getränk sah nach dem Eingießen lecker aus. Es schwebten im Glas viele braune Punkte von der Haselnuss. Das Auge trinkt bekanntlich mit.
Haselnuss in einem Drink finde ich ungewöhnlich, aber lecker.
Durch den Wasseranteil im Drink ist er auch durstlöschend.
Angenehm fand ich, dass kein Kratzen im Hals entsteht. Das kann bei trockenen Haselnüssen bei mir schon mal passieren.

Die kleinen Teile von der Haselnuss setzen sich schnell am Boden ab. Dadurch verleitet das Getränk zum schnellen Trinken, oder ich muss umrühren.

Es ist für meinen Geschmack etwas zu wenig Haselnuss drin. Der Drink schmeckt für mich verdünnt. Es ist ja auch wirklich viel Wasser drin.

Der teure Bestandteil ist die Haselnuss, doch im Grunde würde ich mir im Hinblick auf den Verkaufspreis mehr Anteil erwarten.
Ich würde zudem das Salz weglassen. Es ist so wenig drin, da könnte man auf die Zugabe auch verzichten. Ich bin ein Fan von kurzen Zutatenlisten und natürlichen "ungewürzten" Geschmack. Lieber etwas Wertvolles hinzufügen.

Ich schmecke deutlich Wasser und Haselnuss. Für mich ist es keine Milch. Der Drink schleimt nicht im Mund und er schmeckt auch nicht sahnig. Das muss er auch nicht.

Ich fände eine Glas-Mehrwegflasche nachhaltiger, geschmacksneutraler und ansprechender.

Der Haselnuss-Geschmack ist dezent gegenüber reinen Haselnüssen.
Das Salz schmecke ich zum Glück nicht raus. Das würde auch nicht passen.