Montag, 27. März 2023

Südlich von Freiburg

 


































Die letzte Erzählerin von Donna Barba Higuera

Der Dragonfly Verlag hat mich schon oft verzaubert. "Die letzte Erzählerin" ist mein erstes Buch von Donna Barba Higuera.

Petra Peña geht auf eine Reise. Die Erde steht kurz vor dem Ende, ein unausweichlicher Untergang zwingt die Menschen in ein Raumschiff. Ein Planet mit erdähnlichen Bedingungen ist das Ziel in ferner Zukunft. Als Petra aufwacht, hat sich einiges verändert.
An Bord des Raumschiffes zählt Ordnung und Gehorsamkeit. Petra erkennt, sie ist die einzige Person auf dem Schiff, die das Wissen der Vergangenheit weitergeben kann.
Ist die Zukunft noch zu retten?

Ein unglaublich fesselndes Buch mit einem wunderschönen Cover. Der Farbschnitt ist toll, das farblich passendene Lesebändchen trägt zum Blickfang bei.
Dieses Buch darf in keinem Regal fehlen. Es ist eine Geschichte mit einem ernstzunehmenden Thema.
Petra steht vor einer schwierigen Aufgabe. Sie muss ihr Wissen schützen und gleichzeitig versuchen, ihre Erlebnisse von der Erde an die anderen Menschen weiterzugeben.

Die Autorin mischt sehr faszinierend die Geschichte der Erde mit folkloristischen Erinnerungen. Mit diesem Zukunftsszenario der Erde hat die Autorin einiges an Möglichkeiten für die Zukunft eingebaut. Daraus kann die Menschheit lernen und versuchen es besser zu machen. Mit Petra Peña hat Donna Barba Higuera eine bewundernswerte Figur geschaffen, die mir sofort sympathisch war.

Die Geschichte bietet viel Platz für Gedanken, die beim Lesen entstehen. Die Phantasie kann entfaltet werden.
Das Ziel vom Raumschiff macht einen interessanten Eindruck. Die Reise von Petra Peña ist sehr spannend erzählt.
Ich bin begeistert und empfehle es an Jugendliche ab 11 Jahren und Erwachsene weiter.

Sonntag, 26. März 2023

Freiburg Marathon 2023

Das Frühstück im Hotel ear eigentlich 7:30, aber ich bin 7 Uhr runter gegangen und da war schon alles eingedeckt. Damit kam ich natürlich zeitlich gut zurecht, damit rechtzeitig zum Foto des Pacerteams und zum Start des Marathons eintrudelte.

Es gab selbstgebackende Brötchen, Lachs Yoghurt, Marmelade, die auch schmeckt, Käse, Wurst, Ei, Aufstrich und alles am Tisch und auf Wunsch auch noch mehr. Aber ich war ja in Eile.

Am Marathon-Tag konnte ich die Straßenbahn in Freiburg kostenlos benutzen und das ging auch unproblematisch. Einmal umsteigen und dann den vielen Starterbeuteln folgen. 

Eigentlich sollte ich 3:45 laufen, aber es waren insgesamt 3 eingeplant und nur einer bei 3:30. Also bin ich für 3:30 eingesprungen und habe provisorisch die Fahne auf die neue Zielzeit geändert.

Die Konstruktion hat dann auch quasi geradeso gehalten bis ins Ziel. Für die vier Sicherheitsnadeln aufgrund der Sturmböen extreme Belastung. Das Schild selber ist ausgerissen und flatterte dann nur noch mit einer Sicherheitsnadel verbunden im Wind.

Nunja, die Läufer um mich wussten die Zeit.

Über 12.300 Läuferinnen und Läufer aus 89 Nationen gingen an den Start.

Unterwegs gab es sogar alkoholfreies Bier.

Die Zielverpflegung besteht aus Käse, Laugengebäck, Äpfel, Birnen, Bananen, Bier, Iso, Limo, Wasser, Yoghurt. Jeder Läufer bekommt einen Gutschein für Maultaschen. Dieser kann einem der zwei Tage eingelöst werden. Ich habe 2x Maultaschen gegessen, weil ich noch einen Gutschein gefunden habe.

Zurück ging es wieder mit der Bahn, die komfortabel an der Messe hält.

Freiburg