"Die Seelenpferde von Ventusia" ist eine schöne Geschichte nicht nur für Pferdeliebhaber.
Ich habe mit den hübschen Tieren nichts zu tun, dennoch finde ich sie faszinierend.
Die Seelenpferde sind stark und interessant, mir haben sie gut gefallen.
Es wird viel über Pferde geredet, was mir anfangs zu viel war. Doch Leonie Landa hat mich mit ihrer sanften Stimme gehalten. Sie erzählt mit einer warmen Klangfarbe. Emotionen werden gut dargestellt, besonders wenn es traurig wird.
Die Erzählerin bringt eine hohe Lebendigkeit hinein. Ich bin gedanklich mit Fiona durch die Landschaft gesaust. Ich habe den Wind auf meiner Haut gespürt.
Besonders schön fand ich die musikalische Untermalung, da wippte mein Fuß fröhlich mit und mein Kopf wackelte. Die Musik ist ein beschwingtes Zwischenspiel.
Fiona ist eine Pferdeliebhaberin, die leider kein eigenes Tier hat. Ihre Eltern können sich kein Pferd leisten. Immerhin kann Fiona auf einem Reiterhof aushelfen und darf reiten. Sie führt Urlauber aus und zeigt ihnen die irische Landschaft.
Bei einem Ausritt sieht Fiona zwei wunderschöne wilde Hengste. Sie scheinen das Mädchen zu begleiten. Eine seltsame Vertrautheit ist zwischen Fiona und den Hengsten.
Als sie eines Nachts einen Junge vor ihrem Fenster entdeckt, wird es noch seltsamer. Nikolan behauptet, Ventusia ist das Land, woher Fiona stammt. Eine Welt hinter den Winden, wo Menschen ihre Seelenpferde hüten.
Das Volk der Pferde steht vor einem Abgrund, Fiona muss mit Nikolan nach Ventusia reisen, um das Land zu retten.
Wie kann Fiona helfen? Glaubt sie an die Worte von Nikolan? Es hört sich an wie ein Märchen. So eine magische Welt existiert doch nicht, oder?
Diese Geschichte ist einfach toll. Die Seelenpferde haben mir gefallen, ich fand es sehr schön, dieser märchenhaften Erzählung zu folgen.
Es ist ein besonderes Abenteuer mit interessanten Tieren. Auf die Fortsetzung freue mich sehr.
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