"Wie ein Stern in dunkler Nacht" ist ein Roman vollgepackt mit Emotionen.
Violet Thomas ist das Pseudonym von Ann-Kathrin Karschnick. Beide Namen waren mir zuvor kein Begriff.
Nach beenden dieser dramatischen Geschichte, weiß ich nicht, ob ich ein anderes Buch der Autorin lesen möchte.
Der Klappentext erzählt von einer bitter-süßen Geschichte über Liebe und Loslassen.
Christina
ist Ärztin in einem Krankenhaus in Deutschland. Ihr wird es zu viel, es
sind Dinge passiert, die ihr schwer zugesetzt haben. Da kommt eine
Urlaubsvertretung in Schottland ins Spiel. Christina packt ihre Koffer
und übernimmt eine Landarztpraxis im schottischen Tobermory.
Vor Ort ist ihr erster Patient ein Fohlen.
Der Farmbesitzer Aidan fasziniert Christina, doch er scheint wie sie, Schatten auf der Vergangenheit zu haben.
Eine Freundschaft beginnt zaghaft zu wachsen, doch haben sie eine Zukunft?
Die Vergangenheit könnte dies schwierig machen.
Ich bin voller Freude in das Buch eingetaucht.
In der Hoffnung auf eine romantische Geschichte mit viel Herz, habe ich die Kapitel in mich hinein gesaugt.
Das
Buch liest sich gut, es gibt nur ein paar Zeitsprünge, die mich im
Lesefluss gestört haben. Daher sollte man beim Lesen den Kopf
ausschalten und nicht weiter darüber nachdenken.
Grundsätzlich ist das Buch gut geschrieben, ich war nur mit einigen Szenen nicht einverstanden. Christina war mir zu perfekt.
In
welche Richtung die Geschichte geht, hat mich missmutig gestimmt. Ich
kann nicht näher auf meine Stimmung besonders zum Ende hin eingehen, da
ich von der Handlung nichts weiter verraten möchte.
Meine Bewertung ist mir schwer gefallen.
Ich habe mir Gedanken gemacht, was ich positives über das Buch sagen kann.
Die
Personen haben mir gefallen, es sind unterschiedliche Charaktere, die
für gute Unterhaltung sorgen. Es gibt schöne Szenen u.a. im Pub, die
mich zum lachen gebracht haben. Die Landschaft wird wunderschön
beschrieben, ich hatte Lust, sofort los zu wandern.
Meine
Sympathie galt einen Pärchen, das hier nicht die Hauptrolle spielt.
Diesem Pärchen hätte ich mehr Spielraum gegeben, dass wäre für die
Handlung gut gewesen.
Vielleicht gibt es eine Fortsetzung und ein Wiedersehen mit manchen Personen.
Zumindest hätte ich einen Epilog gut gefunden, der mir einen Einblick in die Zukunft von Christina gewährt hätte.
Insgesamt ist die Geschichte so bitter-süß wie auf der Rückseite vom Buch angekündigt.
Beim
Lesen empfehle ich unbedingt die rosa Brille beiseite zu legen.
Taschentücher bereit legen ist auch ratsam. Nicht zu viel nachdenken
beim lesen, einfach die Seiten umblättern und entspannen.
Donnerstag, 4. August 2022
"Wie ein Stern in dunkler Nacht" von Violet Thomas
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