Planetenhandel, welch eine wunderbare Buchidee. Es gibt dabei offenbar viel zu gewinnen, aber auch alles zu verlieren.
Komisch, dass immer noch Papier, Stempel und Notare für Kaufverträge genutzt werden. Aber ich kenne diese interessante Vermischung aus Science-Fiction und Fantasy und was wir so kennen bereits.
Es mag am Anfang etwas irritierend sein, aber dann wirkt es im Verlauf ganz normal, dass eine Elfe, Magie, Raumschiffe und "Oben ohne" nebeneinander, übereinander und im Durcheinander existieren.
Schmunzeln musste ich als ein Planet verschwand. Das hatten wir doch bei Star Wars. Peinlich, Peinlich Obi Wan. Übrigens waren die Außerirdische auch grün, so wie Yoda. Eine wunderbare Anspielung.
Etwas nervig sind die Anzüglichkeiten in dem Buch. Aber das sollen sie auch sein. Möglicherweise ein Instinkt, der bei mir eine ähnliche Ablehnung verursacht, wie bei der Elfe.
Doch auch Krimi Fans kommen auf ihre Kosten, denn es gibt viel zu ermitteln und zu schlussfolgern. Ein Schuss Lara Croft ist auch dabei.
Zum Schluss gibt es noch eine Personenverzeichnis und eine Chronik.
Ich muss schon feststellen, dass das Universum ganz detailreich kreiert wurde und auch die Geschichte hält einige skurrile Szenen, Überraschungen und auch dunkle Geheimnisse bereit. Lange Zeit tappe ich im Dunkeln. Gegen Ende klärt sich alles lückenlos auf. Für mich nicht gerade dosiert, eine geballte Ladung von Erkenntnissen. Nun ja, die bisher knisternde Spannung der Ungewissheit wird nun von wilden Schusswechseln und Katz und Maus Spiel abgelöst. Auch bei der Munition ist quasi alles im Einsatz, was wir schon kennen und noch nicht kennen.
Wobei immer noch nicht klar ist, ob wir unsere zwei sehr verschiedenen Helden in einem weiteren Buch wieder erleben. Ich fände es prima.
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