Eine Romanfigur macht sich selbstständig. Der Autor Romain Ozorski ist entsetzt, wie kann dies passieren. Es ist unmöglich, dass seine Figur Flora Conway aus dem Buch steigt. Sie steht auf dem Dach ihres Wohnhauses und droht sich umzubringen, da ihre Tochter spurlos verschwunden ist.
Romain kann das Schicksal ändern, doch auch bei ihm steht ein Kind auf dem Spiel. Wie wird er sich entscheiden und was für eine Lösung findet er?
Die Bücher von Guillaume Musso sind voller Gefühl und Lebendigkeit. Bisher haben mich seine Geschichten begeistert.
"Eine Geschichte, die uns verbindet" hat mich nicht überzeugt.
Es fängt sehr gut an, der Aufbau ist schlüssig und Flora ein interessanter Charakter. Die Verknüpfung von Romanfigur und Schriftsteller gelingt Musso. Die Geschichte fließt und es baut eine mitreißende Stimmung auf.
Ich konnte dem Strom gut folgen, die abwechselnde Erzählung von Flora und Romain baut sich gut auf. Ab etwa 3/4 vom Buch driftet die Leichtigkeit um in Verwirrung. Der Lösung und Aufklärung des Schicksals von Flora und ihre Verbindung zum Leben von Romain konnte ich nicht mehr folgen.
Fast hätte ich das Buch vorzeitig zu geklappt. Der Reiz, das Ende zu erfahren war größer. Leider blieb es bei der Verwirrung und ich war zum Schluss enttäuscht. Eine sehr gut begonnene Geschichte drehte ab in eine konfuse Erzählung.
Eine Empfehlung kann ich nicht aussprechen, mein Fazit ist, dass ich hoffe, mein nächstes Roman von Guillaume Musso wird wieder die gewohnte Leichtigkeit haben.
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