Keeper of the Lost Cities. Der Aufbruch ist der erste Teil einer
Fantasy-Abenteuer-Reihe der Bestseller-Autorin Shannon Messenger.
Wer Abenteuer liebt und Magie, ist hier richtig.
Dieses
Buch ist voll gepackt mit phantastischen Momenten, die vor lauter
Spannung die Seiten nur so dahin fliegen lassen. Ich habe Sophie
kennengelernt und das junge Mädchen war mir sofort sympathisch.
Die
zwölfjährige Sophie ist ein Wunderkind, sie geht bereits in die 12.
Klasse. So richtig passt sie nirgends rein, Freundschaften schließen
fällt ihr sehr schwer. Mit ihrer Gabe, die Gedanken der Mitmenschen zu
lesen, ist sie überfordert. Sie muss es ausblenden, da es ihr
Kopfschmerzen bereitet.
Mit ihrer Familie kann sie nicht darüber reden. Sophie fühlt sich völlig fehl am Platz, mit ihr stimmt was nicht.
Dann
lernt sie Fitz kennen, der ihr unglaubliche Dinge erzählt. Sophie
gehört nicht in diese Welt, er offenbart ihr ein großes Geheimnis.
Es ist mir unerklärlich, warum dieses Buch erst jetzt ins deutsche übersetzt wurde. Wo hat es so lange geschlummert?
Das
Cover ist etwas ungünstig gestaltet, da es eher den Eindruck macht, es
sei ein Kinderbuch mit den bunten Figuren. Es wirkt auf den ersten Blick
nicht sehr magisch. Man muss nur die ersten Seiten lesen, dann ist man
sofort gefangen vom tollen Schreibstil.
Ich bin restlos
begeistert, die Geschichte ist magisch und verzaubernd. Die Elfenwelt
ist von der Autorin genial zu Papier gebracht, sie hat eine unglaubliche
Phantasie. Sie muss eine magische Feder besitzen, um auf so geniale
Ideen zu kommen.
Es gibt Szenen und Dialoge, da habe ich schallend
gelacht und wäre gerne dabei gewesen. Die Fabelwesen bieten viel
Abwechslung, zusätzlich erlebt man actiongeladene Momente.
Das Buch
ist ab 11 Jahre empfohlen, auch Erwachsene haben daran ihre helle
Freude. Es wird einem ein großes Spektrum an Emotionen geboten,
sämtliche Definitionen davon kommen im Buch vor. Es handelt von
Freundschaft, Vertrauen, Neid, Liebe, Trauer, alles geht atemlos
ineinander über.
Ich habe mit Sophie gezittert, gelitten, geweint und
viel gelacht. Dieses Mädchen hat mich mit seiner Geschichte fasziniert.
Ich bin sehr froh, dieses Buch gelesen zu haben und freue mich auf die
kommenden Fortsetzungen.
arsEdition Verlag
Genre: Kinder & Jugendbücher
Ersterscheinung: 30.08.2021
ISBN: 9783845845364
Empfohlenes Alter: ab 11 Jahren
Buch 512 Seiten
Übersetzt von Doris Attwood
Dienstag, 31. August 2021
Keeper of the Lost Cities Der Aufbruch von Shannon Messenger
Müller: Ein Psychogramm von Christian Knoche
Wer therapiert wen?
Wer ist das Opfer? Der Täter, der eigentlich Opfer ist, der die Täter zum Opfer macht?!
Nimmt die Justiz Täter in Schutz und entscheidet im Zweifel für den Angeklagten. Kann Selbstjustiz ein Mittel sein? Laufen Hilfeleistende, wie die Psychiaterin, Gefahr, zum Opfer zu werden. Kann sie helfen? Ist irgendjemanden zu helfen? Wegsperren, die Opfer, die Täter, am besten alle zusammen... Das Darwin'sche Prinzip wird's richten. Täter richten Täter und irgendwie sind alle Opfer.
Das Buch macht darauf aufmerksam, wie schnell ein geregeltes Leben von gut situierten Menschen durch ein Ereignis, welches sie nicht beeinflussen konnten, aus den Fugen geraten kann. Eine Abwärtsspirale ist leichter beschritten als wieder aufwärts. Zugpferd der abwärtsführenden Aktionen ist das Streben nach Gerechtigkeit, oder in anderen Augen Vergeltung und Rache. Was muss ein Mensch aushalten, was sollte er sich nicht gefallen lassen? Wie muss sich die Gesellschaft aufstellen, um Täter zu bestrafen und nicht die Opfer? Wie wird ein Richter entscheiden, wenn ein Opfer auch Täter ist? Und wie können wir eine persönliche emotionale Verwicklung vermeiden - ich meine zum einen notwendiges Mitleid und Mitgefühl aufbringen, um die Situation einzuschätzen und auf der anderen Seite Abstand, damit es uns nicht runterzieht.Und am Ende ist alles gut? Das Buch liefert keine Antworten und macht mich zum Opfer. Ich hätte mir eine neue Erkenntnis oder Unterhaltungswert gewünscht, gerade mit dem direkten Vergleich zum "Todesengel". Einen ähnlichen Hintergrund hatte ich bereits gelesen in dem Buch "Todesengel" von Eschbach. Das Buch von Christian Knoche ist deutlich kürzer mit etwas über 200 Seiten.
Zusammenfassend ergibt sich eine Gesamtbewertung von vier Sternen für die Sensibilisierung eines schwierigen Themas. Vielleicht gelingt es einem Leser ja, einige der gestellten Fragen zu beantworten, wo uns das Buch bewusst alleine lässt.
Sonntag, 29. August 2021
Wasserfilter Lifestraw
Unterwegs schmutziges Wasser reinigen...
https://eu.lifestraw.com/pages/how-our-products-work
Morgenführung Zoo Nürnberg
Ein leerer Zoo, keine Menschen, außer wir und Tiere, Ruhe, schön. Wir haben Tiere gesehen, die wir sonst nicht gesehen haben.
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