Anne Mette Hancock ist noch jung in der Krimi Szene, doch bald wird sie andere Autoren überholen. Der erste Teil um den Kommissar Erik Schäfer und die Journalistin Heloise Kaldan startet mit einem brisanten Thema.
Der Schreibstil der Autorin ist flott, gut verfolgbar, keine überflüssigen Sätze und keine eintönigen Dialoge. Sie hat eine sehr spannende Story zu Papier gebracht. Die Geschichte baut sich allmählich auf, beginnt niemals zu langweiligen.
Ich habe mich von Beginn mit dem Buch gut zurecht gefunden.
Heloise Kaldan ist mir zwar nicht sehr sympathisch geworden, doch ihre Arbeit und Vorgehensweise ist mutig.
Die mysteriösen Briefe, die Heloise erhält, sind zunächst sehr verwirrend und sie kann sich keinen Reim daraus machen.
Während ihrer Recherche gräbt sie tief und wird mit ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert.
Eine Suche nach der Wahrheit beginnt, in die der Kommissar Erik Schäfer ebenfalls tief hineingezogen wird. Die Ermittlungen werden gefährlich für alle Beteiligten.
Ein mächtiger Mann hat seine Finger im Spiel und er könnte die Ermittlungen sehr behindern, sogar beenden.
Ein teilweise verstörender Thriller über Rache, Gerechtigkeit und Vergebung. Eine Kombination, die das Buch hochspannend macht.
Es kommt zum Ende recht überraschend zu einer Wendung und zu einem erstaunlichen Finale.
Eine Fortsetzung ist bereits in Planung, am Ende findet sich eine Leseprobe zum 2. Fall mit Erik Schäfer und Heloise Kaldan.
Die Autorin hat mich überzeugt, ich werde sie mir merken.
Samstag, 3. April 2021
Leichenblume von Anne Mette Hancock
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