Sein zweiter Fall in Cannes beginnt mit einem Schmuckraub in einem Hotel.
Wie langweilig denkt Léon Duval, nun denn, Arbeit ist Arbeit. Um es sich nicht mit seinem Chef zu verscherzen, muss auch dieser Fall gelöst werden.
Als eine Frau verschwindet, wird es interessanter, denn sie ist die Tochter der Hotelbesitzerin vom Beauséjour. Vermisst wird sie von ihrer Mutter bereits länger, doch bisher hat die Polizei dies nicht sonderlich interessiert.
Nun wird der Fall etwas spannend, hat mich trotzdem nicht überzeugt. Den ersten Teil mit Le Commissaire Léon Duval mochte ich sehr. Mir hat der Schwung der Geschichte gut gefallen.
Hier entwickelt sich die Story mäßig bis langweilig. Mir hat die Energie gefehlt, die ich vom ersten Teil gewohnt war.
Die Ermittlungen gestalten sich schwierig, ich hatte das Gefühl, Duval dreht sich im Kreis. Er stößt auf Widerstand bei seinen Recherchen. Dabei hat er ein gutes Team, doch die sind mit privaten Dingen beschäftigt.
Die Reihe um Le Commissaire Léon Duval umfasst bereits 8 Bände. Aktuell bin ich nicht am 3. Teil interessiert. Ich brauche etwas Abstand, vielleicht wird mein Interesse wieder geweckt.
Ein paar überraschende Wendungen gibt es immerhin, die dem Buch mehr Leben eingehaucht haben. Die Charaktere sind sehr unterschiedlich und bieten Abwechslung.
Sonntag, 25. April 2021
Intrigen an der Côte d´Azur Der zweite Fall für Kommissar Duval von Christine Cazon
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