Samstag, 27. Februar 2021

Goldene Flammen von Leigh Bardugo

Die Welt der Grisha besteht aus Magie und starken Kräften.
Manche beherrschen das Wasser, andere können Dinge verändern.
Alina ist eine unscheinbare Kartographin, die keinerlei Kräfte in sich trägt.
Bis eines Tages ihr bester Freund von einem fürchterlichen Getier angegriffen wird. Plötzlich entfacht Alina eine Macht, die ihren Freund rettet. Völlig überraschend davon, kann sie sich nicht erklären, wie es dazu kam.
Genauso plötzlich wird Alina in eine Kutsche gesetzt und an einen anderen Ort gebracht.
Ihre Macht muss vorerst versteckt werden, bis Alina diese beherrscht.
Im Trainingslager der Grisha trifft sie auf einen ganz besonders mächtigen Grisha, der nur der "Dunkle" genannt wird. Er übt eine Faszination auf Alina aus, die in einer gefährlichen Schwärmerei enden könnte.
Was für Pläne verfolgt er und was hat er mit Alina vor? Es scheint, als wäre der "Dunkle" nicht ganz ehrlich.

Dies ist mein erstes Buch von Leigh Bardugo. Die Autorin hat einen tollen Stil, sie kommt ohne Umschweife auf den Punkt. Es werden viele Personen vorgestellt, aber nie verwirrend oder unnötiges Geplänkel.
Zunächst hätte ich mir ein Glossar gewünscht, für die vielen fremden Ausdrücke. Doch nach eine Weile hatte ich damit keine Probleme mehr, da sich vieles beim Lesen erklärt.
Es tauchen interessante und phantastische Gestalten auf, die in meiner Phantasie lebendig geworden sind.
Die Geschichte bietet viel Spannung und magische Momente.
Die Welt der Grisha ist faszinierend und gefährlich zugleich. Es ist ein buntes Abenteuer mit dunklen Elementen.
Besonders gut hat mir die Karte gefallen, die man am Anfang und Ende vom Buch findet.
Ich habe oft dorthin geblättert, wenn von Orten im Buch die Rede war.
Ich konnte mir die Landschaft sehr gut vorstellen. Besonders grauenvoll und trotzdem faszinierend ist die Ödsee mit den fürchterlichen Volkra.
Ich bin sehr gespannt auf die zwei Fortsetzungen.


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