Es ist amtlich, Agatha und James sind geschieden. Er lebt in
einem französischen Kloster und Agatha flieht wie so oft, wenn es Ärger gibt in
den Urlaub. Kurzentschlossen bucht sie eine Reise nach Robinson Crusoe Island.
Zunächst ist sie enttäuscht von der kargen Landschaft. Schnell findet Agatha
Anschluss im Hotel und unternimmt Ausflüge. Die Zerstreuung tut ihr gut und mit
neuem Selbstvertrauen fliegt Agatha nach Hause.
Nach einem sintflutartigen Regen findet die Polizei eine junge Frau in einem
Fluss. Agathas Kampfgeist ist erwacht, sie recherchiert auf eine eigene Weise
und begibt sich wieder einmal in Gefahr. Sehr zum Verdruss der Polizei, denen
ist Agatha ein Dorn im Auge.
Ihr neuer Nachbar, ein Autor unterstützt Agatha bei ihren Ermittlungen.
Er scheint nett zu sein, doch Agatha hat die Nase voll von Männern und zeigt
John die kalte Schulter. Vielleicht könnte er aber die enttäuschte Agatha aus
der Reserve locken und es kommt doch zu einer tiefen Freundschaft. Zuerst gilt
es, den Fall zu lösen, damit Agatha beschäftigt ist.
Humorvoll und sehr unterhaltsam geht es auf in Band 12. Die Teile bauen
aufeinander auf, daher ist eine Reihenlesung zu empfehlen. Es kommen kleine
Rückblicke, so ist man schnell auf dem neuesten Stand.
Wieder führt Agatha ein eigenwilliges Leben und tritt so manchem auf die Füße.
Die Vikarsfrau Mrs. Bloxby kümmert sich liebevoll um Agatha, was ich immer
wieder erstaunlich finde. Agatha kann sehr kratzbürstig sein, aber Mrs. Bloxby
sehr geduldig.
Die Geschichte ist wieder geschwind gelesen und hat Spaß gemacht. Sogleich
folgt Teil 13, ob das Unglück bringt?
Samstag, 22. August 2020
Agatha Raisin und die ertrunkene Braut von M. C. Beaton
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