achilles-running.de - Liste virtueller Läufe
wingsforlifeworldrun.com
alohasportevents.at - Aloha virtual spring run
hdsports.at - 1-Anti-Corona-run
vdoto2.com/virtual-racing
Es stellt sich die Frage, wie fair sind die Teilnehmer an solchen Laufveranstaltung. Bei Radevents haben die Veranstalter bereits festgestellt, dass dort jede Menge "Fake" Wettkampfdaten hochgeladen werden. Wer beispielsweise nicht mit 50km/h durchschnittlich fährt wird bei der virtuellen Ironman Challenge fern abgeschlagen unten in den Ergebnislisten landen.
Interessant sind die Regeln, die sich die Veranstalter überlegt haben, denn sie lassen sich auch auf virtuelle Laufveranstaltungen übertragen. Hier meine Empfehlung, um virtuelle Wettkämpfe fairer zu machen:
- Rennzeitraum ist maximal 12 Stunden und nicht mehrere Tage. Ist eine Ergebnismeldung für eine virtuelle Laufveranstaltung mehrere Tage angesetzt, wird vermutlich mehrmals versucht, ein gutes Ergebnis für die gleiche Laufveranstaltung zu erzielen und das beste Ergebnis wird dann hochgeladen.
- Unterbrechen oder Stopp innerhalb einer Aufzeichnung sollte das Ergebnis ungültig machen. Ansonsten würden Einzelabschnitte gelaufen mit zwischenzeitlichen Erholungsphasen.
- Alle Läufe müssen draußen mit Positionsdaten absolviert werden. Die Daten sollten plausibel sein.
- Ein Athletenpass sollte eingeführt werden, der die bisherigen offiziellen Wettkampfergebnisse in realen Laufveranstaltungen auflistet. Plötzliche Leistungssprünge bei virtuellen Wettkämpfen könnten so leichter identifiziert werden.
- Läufe, die große Strecken bergab gelaufen wurden, sollten nicht zu gewertet werden. Der Veranstalter sollte dazu entsprechende Grenzwert-Regelungen veröffentlichen.
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