Gerade erst hat Irene Winters als Bibliothekarin ein Abenteuer lebend beendet, steht die nächste Gefahr bevor.
Ausgerechnet mit Vampiren will sie ein Buch tauschen. Diese Spezie ist nicht gerade bekannt für einen freundlichen Umgang mit Menschen. Irene soll auch gleich Blut „spenden“, doch sie schafft die Flucht und kann mit einem Boot entkommen. Anscheinend hat ihr diese Gefahr nicht gereicht, denn schon bald sieht sie sich in Konfrontation mit Drachen und Elfen.
Eine etwas verworrene Geschichte entwickelt sich, wo es um die bereits bekannte Suche nach einem Buch geht. Drachen und Elfen sind hinter einem bestimmten Werk her. Ihr Lehrling Kai kommt dabei in Gewissenskonflikte, da er als Drache in die Schusslinie geraten könnte.
Die Pläne der Drachen kreuzen immer wieder Irenes Weg, immer schafft sie es erstaunlicherweise sich aus einer brenzligen Situation zu retten. Mit Wortwitz und Wortklauberei gelingt ihr fast jedes Manöver. Ein wenig unglaubwürdig, aber so spielt es sich wie gewohnt ab in den Büchern der unsichtbaren Bibliothek.
Es kommt nicht viel Neues vor, gewohnte nette Unterhaltung mit witzigen Dialogen. Ob sich am Ende diesmal Irene und Kai endlich in den Armen liegen, wird sich zeigen. Vorher heißt es Verantwortung zu zeigen, rebellieren, die Sprache anwenden und immer wieder dem Feind ausweichen.
Viele Diskussionen werden geführt, die teilweise eher verwirren als aufklären.
Insgesamt ist es ein nettes Abenteuer. Wenn man die Bände 1 bis 3 kennt, ist man gewohnt, dass es auch mal zu einfach funktioniert. Den Titel finde ich irreführend, ich habe kein dunkles Archiv gefunden.
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