Als ich dann einen Kilometer gelaufen bin, hörte der Regen auf.
In Lindelburg habe ich noch possierliche Zaungäste gesehen.
Am Ende waren es beinahe 26 Kilometer. Auf der ersten Rundtour waren es vier Bierflaschen und eine Dose. Auf den übrigen Strecke zwei Bierflaschen. Eine Flasche war hinter einem Baum versteckt. Ich lachte über mich selbst, dass ich mittlerweile sogar durch Bäume hindurchsehen sehen kann. Die Augen sind doch nicht so schlecht, wenn ich eine braune Flasche auf braunen nassen Waldboden entdecke. Vielleciht hat sie jemand dort abgestellt, um sie nach der Wanderung wieder mitzunehmen. Der wird Augen machen, wenn die Flasche weg ist. Eventuell sucht der arme Kerl alle Bäume im Wald ab. Recht so.
Pfand sammeln hat gleich mehre Vorzüge:
Erstens wird der Müll aus der Natur geholt, zweitens wird Mehrweg wiederverwendet und drittens ist es Geld wert, viertens es verleitet zu mehr Achtsamkeit für die Wegstrecke, fünftes es gibt ein gutes Gefühl böse Taten anderer Menschen ungeschehen zu machen.
Schade nur, dass heute kein Geschäft auf hatte. Das hätte die Logistik vereinfacht.
Nach so einem Lauftag habe ich nun richtig Hunger. Zum Glück haben wir vorgekocht.
Frühstück geht von morgens um acht bis Mitternacht. pic.twitter.com/DSp8M1mFMX— islieb? (@Islieb) December 25, 2019
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