Die Geschichte geht nahtlos über, man muss Teil 1
Bücherstadt gelesen haben, sonst ist man völlig verloren. Es gibt ein paar
Rückblicke, so dass man auch nach längerer Pause ganz gut ins Buch kommt.
Einige Fabelwesen wurden befreit aus Paramythia,
können sich aber nicht an ihren alten Namen erinnert und auch nicht an die
Vergangenheit. Für Samir und Kani wird
es schwierig und gefährlich, in die Tiefen der
Bücherstadt einzudringen. Sie müssen die dunkle Schwester Layl
aufhalten, die ihren Geliebten sucht. Sollte es ihr gelingen, dann stürzt die
Welt in ein dunkles Loch und es gibt keinen Frieden und keine Freundschaft
mehr.
Es lauern viele Gefahren, die Freunde müssen mit Verlusten
kämpfen. Die Bücherstadt ist ein Labyrinth aus irren Wegen, unbekannten Wesen,
gefährlichen Orten und Feinden. Doch auch Freundschaften finden sich dort und
nur damit können Sam und Kani den Feind bezwingen und schaffen es hoffentlich,
das Geheimnis der Namen zu lüften.
Ich hatte enorme Schwierigkeiten ins Buch zu finden,
der Stil hat sich geändert zu Band 1, welchen ich sehr gut fand. Es fehlte mir
der Tiefgang, es war mir oft zu holprig. Die Nebencharaktere, wie z.B. die alte
Umm waren mir zu abwegig, da steckte mir zu viel Fantasie drin. Der Erzählstrang hatte einige Lücken, wo ich
der Handlung nicht mehr folgen konnte. Im letzten Drittel kam für mich Spannung
auf, die aber leider die Gesamtmeinung nicht ändern konnte.
Teilweise hatte ich Schwierigkeiten der Handlung
überhaupt zu folgen, mir ging es oft zu schnell hin und her zwischen den
Hauptcharakteren. Verwirrend fand ich die Gestaltung der Figur Thalia, die habe
ich nicht nachvollziehen können. Hierbei kann ich nicht in Detail gehen, sonst
verrate ich zu viel.
Nun hoffe ich sehr, der dritte Teil „Bücherkrieg“
bringt mir mehr Unterhaltung.
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