Im Grunde ist das Fazit von interkulturellen Trainings immer gleich. Egal mit welcher Kultur Du es zu tun hast, zeige Respekt mit Deinem Gesprächspartner, sei nicht konfrontativ, interessiere Dich für den das Leben Deines Gegenübers, informiere Dich über das Land und die Gewohnheiten. Ich sollte Trainer werden. Ich würde dann nur alle Teilnehmer mit auf einem Lauf nehmen, damit alle mit frischem Sauerstoff versorgt und die zwischenmenschlichen Beziehungen gleich beim Laufen praktiziert werden.
Im Grunde ist ein verringertes Trainingsaufkommen für diese Woche gar nicht so schlimm. Am Wochenende geht es zum Wettkampf und im Grunde sind steht in einer Wocher Tapering an.
Dann ist es quasi vorbei mit dem Marathon. Das Schöne an der ganze Episode ist, dass ich mich total fit fühle. Leider hält das Gefühl nach einem Marathon nicht lange an. Im Grunde falle ich immer in ein Loch. Ich hoffe durch meine intensivere Vorbereitung wird es diesmal nicht so sein, doch ich habe immer noch Respekt und ich weiß es ist erneut eine Herausforderung bis zum Ende das angepeilte Tempo zu halten. Das Rennen entscheidet sich auf den letzten 10 Kilometern. Das macht es spannend. Grenzen gibt es nicht nur bei Ländern, es gibt sie auch beim Laufen. Wir sollten sie kennen und ablaufen, ansonsten ziehen die Grenzen sich immer enger und schränken uns immer mehr ein bis wir sogar bei einer Treppe ins Schnaufen kommen und alternative Fortbewegungsmittel als die Laufschuhe bevorzugen.
Klar könnte man die aufgewendete Zeit fürs Training auch für andere bequemere Dinge verwenden, doch inneres Feuer und Stärke gibt uns nur der Laufsport. Das können nur Läufer spüren oder auch vermissen. Wie jedes Feuer muss es ernährt bzw. entfacht werden.
Daher habe ich heute auch ein Abzeichen bekommen, dass mich als Laufverrückter ausweist.
— islieb? (@Islieb) October 1, 2019
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