Samstag, 27. Juli 2019

Neudrossenfeld

Vom großen Parkplatz in Neudrossenfeld sind wir gestartet. Die Wanderung sollte eigentlich ab Hölle losgehen. Nur wir waren bei der falschen Hölle.


Wer hätte auch gedacht, dass es mehrere Höllen nördlich von Bayreuth gibt. Also haben wir einfach improvisiert und die Wanderwege um das Rotmaintal genutzt. Es ging zunächst nach Dreschenau, über Aichen, Altenplos, Jöslein, Mückenreuth, Altdrossenfeld, zurück zum Ausgangspunkt Neudrossenfeld.


Gegenüber von der Pizzeria gab es im Schloss Speisen um die 30 Euro. Wie beobachteten den Koch, wie er vom Einkauf zurück kam und lauter Supermarkt Artikel in das Anwesen brachte. Alles war in Plastik verpackt. Dann strömte eine Hochzeitsgesellschaft heraus und eine Hirnlose warf Säckweise Papierherzen in die Luft. Das Papier verteilte sich über den ganzen Marktplatz und über die geparkten Autos. Weggemacht hat es keiner.

Schloss Neudrossenfeld


Schloss Neudrossenfeld
Ein Radler für die Wanderer, die der Hölle entwichen sind.


Bei der Pizzeria Da Pino sind wir eingekehrt.
Vegetaria

Thunfisch







Noch ein Radler


















Hier ist der Zug schon lange abgefahren









Danach kamen wir in eine Waldgebiet mit lauter Blaubeeren und Brombeeren. Das Sammeln ist mühsam, aber immerhin haben wir vier Beerenmüsliportitionen für die nächsten Tage gesichert.

















Außer die Familie haben wir niemanden gesehen, die aktiv waren.

Zurück in Neudrossenfeld



Es ist schon traurig, wie die heutigen Besitzer das Schloss aussehen lassen.
Hier sieht man, wie es der Garten eigentlich gedacht ist.





Warum Grün?
Manche Gartenbesitzer sehen sich gezwungen, ihren Abladeplatz vorm Haus zu verteidigen.
Alles in grün zu gestalten, hilft offenbar nicht wirklich optische Mängel zu verstecken.



Für eine ungeplante Tour waren doch einige Highlights zu sehen und wir haben dank unserer Sportuhr das Auto nach 12 km Rundweg wiedergefunden.

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