Ein neuer Fall für Luc Verlain, beim Marathon in
Pauillac bricht der Unterpräfekt zusammen und ein Mann stirbt. Wurden die
Getränke oder die Snacks manipuliert und vergiftet? Ein paar Läufern ist übel
geworden und sie haben Kreislaufprobleme.
Der Verstorbene stand kurz vor dem Abschluss eines
Geschäfts, er wollte sein schlecht laufendes Weingut verkaufen. Doch wen störte
dieser Kauf, dass er einen Mord begeht?
Gleichzeitig mit dem recht kniffeligen Fall, muss
sich Luc um sein Privatleben kümmern. Seine Kollegin Anouk, der er etwas näher
gekommen ist, kehrt aus dem Urlaub zurück. Wie stehen die Dinge zwischen den
Beiden, können sie ein Paar werden? Anouk verhält sich seltsam und ist eher
wortkarg. Da Luc auch nicht gerade der sehr gesprächige Typ in Sachen Beziehungen
ist, gestaltet sich auch dieser Fall schwierig.
Der Kriminalfall ist recht unterhaltsam und teilweise
auch spannend. Man kommt nicht so leicht dahinter, wer der Mörder ist.
Was mich allerdings bereits an Teil 1 gestört hat,
zieht sich auch in diesem Buch weiter.
Der Kommissar macht einen Hype aus seinen
Zigaretten, es müssen die geliebten Parisienne
sein.
In diesem Buch geht es zusätzlich sehr intensiv um
Wein, auch darüber entsteht ein Hype. Es werden zu viele Gespräche über diese
kostbare Flüssigkeit geführt, da rückt der Fall fast schon in Vergessenheit.
Störend fand ich außerdem die recht häufigen
französischen Ausdrücke. Wenn es im Buch schon einige Fremdsprachensätze gibt,
dann wäre ein Glossar hilfreich, wo die Worte übersetzt werden.
Ich habe keine Lust, während dem Lesen im Internet
zu recherchieren, wie die Übersetzung lautet.
Insgesamt fand ich die Geschichte mäßig
unterhaltsam, wenn es eine Fortsetzung gibt, bin ich unschlüssig, ob ich einen
weiteren Roman über Luc Verlain lesen möchte.
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