Erschienen im Ullstein Verlag 2012
Auf nach Rom, Mensch, habt ihr es gut heißt es von
allen Seiten.
Der Journalist Stefan Ulrich geht mit seiner vierköpfigen Familie als Auslandskorrespondent
in die große italienische Stadt.
In einem Palazzo wollen sie es sich gemütlich
und schön machen. Nur fällt das anfangs schwer, denn ohne Strom lässt es sich schwer arbeiten und leben.
Dank der
Hilfe des Hausmeisters Filippo werden einige Hürden gemeistert. Der quirlige
Italiener steht mit Rat und Tat gerne bereit.
Die Wohnung muss schnell hergerichtet werden, denn
die beiden Kinder reisen bald an.
Schnell fühlt sich die Familie wohl, auch wenn es
als Deutscher nicht immer einfach ist, bella figura zu machen. Die Sprache will
erlernt werden und einige Grundsätze sind zu beachten.
Die Italiener sind ein
sehr nettes und offenes Völkchen, doch in manchen Dingen auch sehr starsinnig.
Wer nicht braun gebrannt aus dem Urlaub wieder kommt, kann keinen schönen
Urlaub gehabt haben. Wird man nicht mit: „Ben tornati, ben trovati e belli
abbronzati!“ begrüßt, hat man einiges falsch gemacht.
Das Buch ist sehr unterhaltsam und man bekommt sofort
Lust ins Auto zu steigen und nach Rom zu düsen. Da es eine wahre Geschichte
ist, macht es noch mehr Spaß, es zu lesen. Die Charaktere sind amüsant und
interessant. Man hat das Gefühl, bei einigen Momenten dabei zu sein, die Erzählung
ist sehr bildhaft.
Es gibt noch eine Fortsetzung, auf die ich sehr
gespannt bin.
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