Erschienen bei Bastei Entertainment
Felicitas ist mit einem Fluch belegt, da ist sie
sich ganz sicher. Vor kurzem hat sie einen Kettenbrief von einer ehemaligen
Mitschülerin auf dem Klassentreffen bekommen.
Dieser Brief ist verschwunden und seitdem verfolgt
sie das Pech. Job weg, Freund weg, Wohnung weg, schlimmer kann es kaum werden.
Trotz verzweifelter Suche, der Brief ist und bleibt verschwunden.
Als sie die Möglichkeit bekommt, in eine WG zu
ziehen, scheint es eine gute Idee zu sein. Doch bevor Felicitas den Mietvertrag
unterschreiben kann, kommt etwas dazwischen.
Einen neuen Job bekommt sie vom Nachbarn ihrer
Eltern. Herr Wolf leitet ein Unternehmen, das Reitzubehör verkauft und stellt
Felicitas ein. Leider entwickelt sich diese Arbeitsstelle nicht ganz zur Zufriedenheit
von Felicitas und sie will kündigen. Doch der Fluch ist schuld, es klappt nicht.
Eine Kollegin hat die Idee, einen Gegenfluch
auszuarbeiten. Die Geschichte, bis es soweit ist, ist höchst amüsant. Einige
Verwirrungen entstehen, wo auch eine Laufmasche eine Rolle spielt.
Der Fluch muss umgewandelt werden und auf eine
andere Person gelenkt. Wer käme dafür in Frage?
Da stehen einige Personen auf der Liste von
Felicitas, doch bis dahin vergehen noch lustige Momente.
Kerstin Gier hat einen grandiosen Humor, es hat
mir großen Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen.
Die Charaktere mit ihren Macken und Sonderheiten sind
lustig und toll beschrieben. Wortspiele machen das Buch sehr unterhaltsam. Auf bekannte
Art und Weise spielt die Autorin damit und es kommen amüsante Dialoge dabei heraus.
Ich habe schon ein paar Bücher von Kerstin Gier gelesen, u.a. „Die Müttermafia“
und ich bin begeistert.
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