Dienstag, 16. April 2019

Die Sturmkönige – Dschinnland Teil 1 von Kai Meyer


Erschienen bei Bastei Entertainment 2008

Tarik al-Jamal, der beste Schmuggler im Orient, lebt in Samarkand.
Er ist der mutigste und fähigste Teppichflieger. Keiner kann es mit ihm aufnehmen.
Einzig sein jüngerer Bruder könnte in seine Fußstapfen treten. Doch zwischen den beiden besteht eine eisige Beziehung,  seit der Vater verschwunden und eine geliebte Freundin getötet wurde.

Eine mysteriöse Schönheit scheint die beiden Brüder wieder vereinen zu wollen. Sabatea will unbedingt nach Bagdad.
Doch die Reise dorthin ist lebensgefährlich, das Umland wird von bösartigen und äußerst gefährlichen Dschinnen beherrscht.

Schließlich schafft sie es, einen der Brüder zu überzeugen, sie durch die Wüste zu bringen. Was sie auf ihrer Reise antreffen, übersteigt all ihre Vorstellungskraft.

Die Wüste ist bevölkert von grotesken Wesen, darunter auch die Dschinne. Wesen aus den tiefen einer Magie, die besser nie freigesetzt worden wäre.

Anfangs fand ich das Buch sehr unterhaltsam. Ich mag Fantasy sehr und diese Geschichte über ein fernes Land mit fliegenden Teppichen, Dschinn, Zauber und Magie hörte sich für mich sehr interessant an.
Die ersten 150 Seiten war es auch so, nur dann driftete es in Langeweile und übermäßigen unvorstellbaren Momente ab.  Der anfängliche Funke ging mir unterwegs verloren.
Der Schreibstil war zu Beginn sehr gut, doch allmählich verlor ich den Faden und auch das Interesse. Ab Seite 200 habe ich fast nur noch geblättert, um das Wesentliche heraus zu filtern.
Die Beschreibung der Dschinn- und Rochhöhlen mitsamt den Kämpfen und brutalen Folterungen an Menschen war mir zu lang und zu übertrieben.

Eigentlich wollte ich mir Teil 2 und 3 auch zu legen, doch nach Band 1 ist mir die Laune danach vergangen.

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