Endlich hat Agatha die Zeit in London hinter sich
gebracht. Der Deal mit Roy und einer PR Agentur war eine blöde Idee, nur damit
sie ihren Garten zur Geltung bringen konnte und den Ruhm im Dorf erntet.
Zurück in Carsley widmet sie sich ihren Katern und
ihrem Haus und pflegt ihre Freundschaften mit den Nachbarn. Nur von James hält
sie sich fern, eine Liebelei mit ihm hat sie sich aus dem Kopf geschlagen.
Warum sollte ein so adretter Mann etwas mit ihr zu
tun haben wollen? Wo sie schon wieder zugenommen hat, raucht und auch noch Krähenfüße
an den Augen entwickelt.
Dann wird in Dembley eine junge Frau ermordet
aufgefunden und die detektivische Ader von Agatha erwacht wieder zum Leben.
Eine Nachbarin bittet sie und James um Hilfe, ihre
Nichte Deborah wohnt in Dempley und hat die Tote gekannt. Agatha und James
sollen verdeckt in den Ort versuchen, etwas herauszufinden.
Die Tote gehörte einem Wanderkreis an, der es sich
zur Aufgabe gemacht hat, Wegerechte einzufordern, wenn ein Bauer diesen Weg
eingezäunt hat.
Es entwickelt sich wieder eine unterhaltsame
Kriminalgeschichte, die auch Agatha und James etwas näher bringen könnte.
Bill Wong, der Polizist aus Carsley ist natürlich
nicht einverstanden, das die 2 mal wieder Detektiv spielen. Doch Agatha und
James finden mehr heraus, als die Polizei, dies muss auch Bill Wong sich
eingestehen.
Die Geschichte ist kurzweilig, kein Stück
langweilig, sehr humorvoll und hat wunderbare Charaktere.
Es war mir wieder mal ein Vergnügen und ich werde bald
einen weiteren Band der Reihe lesen.
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