Donnerstag, 25. April 2019

Agatha Raisin und die Tote im Feld von M.C.Beaton


Endlich hat Agatha die Zeit in London hinter sich gebracht. Der Deal mit Roy und einer PR Agentur war eine blöde Idee, nur damit sie ihren Garten zur Geltung bringen konnte und den Ruhm im Dorf erntet.
Zurück in Carsley widmet sie sich ihren Katern und ihrem Haus und pflegt ihre Freundschaften mit den Nachbarn. Nur von James hält sie sich fern, eine Liebelei mit ihm hat sie sich aus dem Kopf geschlagen.
Warum sollte ein so adretter Mann etwas mit ihr zu tun haben wollen? Wo sie schon wieder zugenommen hat, raucht und auch noch Krähenfüße an den Augen entwickelt.

Dann wird in Dembley eine junge Frau ermordet aufgefunden und die detektivische Ader von Agatha erwacht wieder zum Leben.

Eine Nachbarin bittet sie und James um Hilfe, ihre Nichte Deborah wohnt in Dempley und hat die Tote gekannt. Agatha und James sollen verdeckt in den Ort versuchen, etwas herauszufinden.
Die Tote gehörte einem Wanderkreis an, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, Wegerechte einzufordern, wenn ein Bauer diesen Weg eingezäunt hat.

Es entwickelt sich wieder eine unterhaltsame Kriminalgeschichte, die auch Agatha und James etwas näher bringen könnte.
Bill Wong, der Polizist aus Carsley ist natürlich nicht einverstanden, das die 2 mal wieder Detektiv spielen. Doch Agatha und James finden mehr heraus, als die Polizei, dies muss auch Bill Wong sich eingestehen.
Die Geschichte ist kurzweilig, kein Stück langweilig, sehr humorvoll und hat wunderbare Charaktere.
Es war mir wieder mal ein Vergnügen und ich werde bald einen weiteren Band der Reihe lesen.

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