Dienstag, 8. Januar 2019

Tennenloher Forst

Kleine Pfade, die von den großen Wegen abzweigen, sind manchmal verführerisch.

Manchmal sind sie eine Abkürzung.
Manchmal sind sie mühsam.
Oft gibt es etwas zu entdecken. Wenn komfortable Wege da wären, würden sie auch von anderen genutzt.
Es ist nicht klar, ob sie durchgehend sind und sicher zum Ziel führen.
Die Natur erobert sich zugern die kleinen Weg zurück. Den richtigen Pfad zu erkennen ist nicht leicht.
Am Anfang eines neuen Projekts scheint alles handhabbar und reizvoll. Dann tauchen die ersten Hindernisse auf. Der Blick nach vorne wird verstellt durch viele kleine Aufgaben. Wenig Zeit ist da, die Umgebung zu erkunden und langfristig zu planen. Eine Entscheidung zu einer Richtung wird fällig. Gelingt der Durchbruch durch Dickicht oder ist es besser umzukehren? Wohin setze ich den nächsten Schritt? Welche Richtung bringt mich näher zum Ziel?

Als Läufer gehe ich nie zurück. Wo keine Wege sind, ist trotzdem ein Vorankommen möglich. Wer neue Wege sucht, kann sich weiterentwickeln.














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