Ein Austauschprogramm von Europol sorgt dafür, dass
Leander Lost vom Hamburger Kommissariat ein Jahr Richtung Portugal wechselt. Sein
portugiesischer Kollegen Rui Aviola tauscht mit ihm den Posten.
Seine neuen Kollegen Graciana Rosado und Carlos
Esteves sind ihm gegenüber äußerst skeptisch. Senhor Lost ist ein seltsamer
Knabe, schwarzer Anzug, Krawatte und einen merkwürdigen Charakter.
Dabei sind die neuen Kollegen auch nicht ganz
normal. Graciana fährt Auto wie eine Rennfahrerin, überholt riskant und hat
einen flotten Fahrstil. Carlos ist ständig am Futtern, immer hat er was zu
essen in der Hand.
Schon bald treffen die Drei auf ihren ersten
gemeinsamen Fall, ein Privatdetektiv wurde ermordet.
Ein Skandal über das Trinkwasser in der Algarve beansprucht
das neue Team zusätzlich.
Nur eine kleine Nebensache macht die
Zusammenarbeit zunächst fast unmöglich.
Leander Lost hat Asperger, er kann nicht lügen,
erkennt selbst aber keine Lügen.
Zusätzlich hat er ein fotographisches Gedächtnis,
kann aber in den Gesichtszügen der anderen Menschen nicht lesen. Doch nach ein
paar Differenzen kommt das Team wunderbar miteinander aus.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen, es liest sich
schnell und macht großen Spaß dabei. Der Stil ist genial und der Humor
unschlagbar. Die wunderschöne Landschaft Portugals und die kulinarischen
Entdeckungen machen neugierig auf Fuseta. Durch die detaillierten Beschreibungen
kommt sofort ein Urlaubsfeeling auf. Die Dialoge sind wunderbar genial und die
Wortspiele sehr amüsant.
Neben der hauptsächlichen Handlung, erfährt man sehr
viel über die jeweiligen Personen und ihr tägliches Miteinander. Den Titel des
Buches ist zweideutig, da kommt sofort Interesse und Neugier auf.
Ich freue mich darauf, eine Fortsetzung zu lesen
und kann das Buch sehr empfehlen.
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