Donnerstag, 12. Juli 2018

Die Patin von Kerstin Gier

Dieses Buch ist einfach supi, so würde es Mami Ellen von der Mütter-Society nennen, dem Netzwerk für Frauen mit Kindern. Nur mit besonderer Einladung und vorheriger Inspektion auch für neue Mitglieder zugänglich.
Constanze pfeifft auf diesen Club und hat die Mütter-Mafia gegründet, von der sie selbst die Patin ist.
Es geht wieder bunt und lustig zu bei Teil 2 mit Familie Bauer/Wischnewski.
Nelly hat Liebeskummer, weil Max in sie verliebt ist, doch Lara in Max und Moritz in Lara und Nelly in Moritz. Komplizierter kann das Leben einer 14 jährigen kaum sein. Julius kotzt wieder fröhlich durch die Gegend, wenn er Streß hat und Constanze schafft es wieder Ruhe in das Chaos zu bringen.
Außerdem ist Constanze schwer in Anton verliebt, doch die Beziehung kommt nicht so richtig zum Zug, weil es immer wieder zuviele Probleme im Freundeskreis gibt. Jeder rennt zu Constanze, denn die hat immer ein offenes Ohr und öffnet bereitwillig die Haustür. Zum Umfeld gehört auch mittlerweile Paris, die wunderschöne, sehr junge neue Frau an der Seite von Lorenz, dem Exmann von Constanze. Wenn nur Pais nicht so herzallerliebst wäre, könnte man sie auch hassen. Doch das Herz von Constanze ist riesengroß, da findet auch ein Junge mit 2 gefährlichen Hunden namens Hanibal und Lecter Platz. Die sind nämlich gar nicht so schlimm und findet ihre Daseinsberechtigung am Gartenzaun zum Abschrecken von gemeinen Nachbarn.

Der Humor ist wieder grandios, ich habe streckenweise so gelacht, ich hatte Tränen in den Augen und konnte vor lauter gackern nicht weiter lesen. Es ist ein supi Buch, es macht supi Spaß es zu lesen und es ist leider supi schnell zu Ende gelesen. Aber was auch noch sehr supi ist, es gibt eine supi Fortsetzung.

Kerstin Gier ist die Queen im Frauenroman Genre, sie hat ein großes Talent, Bücher zu schreiben, wo man sofort mit machen möchte und die Charaktere persönlich kennen zu lernen.

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