Heute früh stand ich auf und dachte, dass heute nicht mein Lauftag sein würde. Ich war nicht wirklich ausgeschlafen und total müde. Der Kaffee hat auch nicht geholfen. Dann Stau auf der Autobahn. Gähn. Die Laufklamotten hatte ich dabei. Es regnete.
An der Arbeit war dann der schönste Sonnenschein. Ich trank noch einen Kaffee und da auf einmal gingen die Augen auf. Ich war voll da. Nach dem ersten Teil der Arbeit entschied ich jetzt laufen zu gehen. Es sah schon wieder etwas bewölkter aus.
Nach dem ersten Kilometer merkte ich, dass es heute gut lief. Ich war flott unterwegs. Komischerweise zeigte meine Sportuhr einen hohen Puls an, den ich persönlich so nicht wahr nahm. Quatsch, so anstrengend ist es auch wieder nicht. Durchschnittlich 175 bpm ist wohl arg übertrieben. Der Lauf fiel mir vom ersten bis zum letzten Kilometer leicht. Immerhin waren es 12,5 Kilometer. Es war nicht heiß, was ich sehr angenehm fand.
Beim Laufen dachte ich, dass ich es ruhig noch einmal versuchen sollte, auf der Bahn an meine alten Zeiten heranzukommen. Allmählich das Tempo über mehrere Trainingsläufe zu steigern, käme sicherlich auch dem Marathon zugute und schafft neue Trainingsimpulse.
Wie schön, dass es mit dem gestrigen Ruhetag nun wieder besser geht. Heute wär ein Tag gewesen, wo ich mir auch einen extrem langen Lauf in hoher Geschwindigkeit zutrauen würde. Geschwindigkeit ist keine Hexerei.
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