Heute haben meine Frau und ich einen lockeren 10 Kilometerlauf absolviert. Das ist das Richtige nach meinem langem Lauf. So richtig Lust hatte ich nicht, schon wieder durch den Wald zu laufen. Aber nach dem ersten Kilometer lief es.
Manchmal fühlen wir uns müde, nicht weil wir soviel gemacht haben, sondern weil wir so wenig von dem tun, was unser inneres Feuer entfacht.
Nach einem Lauf habe ich immer das Gefühl, dass ich etwas vollbracht habe. Vermutlich deswegen zeichne ich jeden Lauf auf, damit ich ihn dokumentiert habe für die Ewigkeit.
Noch bin ich gefühlt noch nicht auf dem Stand, wo ich im Herbst sein möchte, doch bis zum Herbst sind noch einige langen Läufe möglich. Soviel Zeit für die Vorbereitung hatte ich noch nie. Es wäre eine allmähliche Steigerung gut. Die Distanz zu steigern macht keinen Sinn. Ein langer Lauf ist bereits extrem lang. Die einzige Möglichkeit ist, die Strecke schneller zu laufen.
Und das ist schwierig, da man nie weiß, ob die Geschwindigkeit bin zum Ende reicht. Dazu ist es interessant die Trainingsläufe nach dem Kilometer zu analysieren, wo der Einbruch erfolgt. Im Idealfall wird mit zunehmender Ausdauer die zurückgelegte Distanz bis Geschwindigkeitsabriss immer größer.
Wenn ich mir die letzten langen Läufe so anschaue, dann waren die letzten langen Läufe so um die 26 Kilometer. Klar, dass es wenn es über die 26 Kilometer hinaus geht, ungewiss wird. Schauen wir mal wie es bei dem nächsten langen Lauf geht, wenn ich bessere Verpflegung mit habe.
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